Diese großen Automarken planen das Ende von Verbrennern bis 2035

In der Welt der rasanten technologischen Entwicklungen steht die Automobilindustrie im Zentrum bedeutender Fortschritte und Veränderungen. Neue Modelle und Innovationen erreichen stetig den Markt, angetrieben von einem anhaltenden Streben nach Effizienz, Nachhaltigkeit und verbesserten Fahrerlebnissen.

Mit dem sich ständig wandelnden Landschaftsbild des Automobilsektors werden Auto-News zu einer unverzichtbaren Quelle für Konsumenten und Fachleute gleichermaßen. Sie bieten detaillierte Einblicke und Analysen zu den neuesten Trends, Fahrzeugen und Technologien, die die Richtung der Branche bestimmen.

Pläne für die Beendigung der Verbrennungsmotorenproduktion

Produktionseinstellung vor 2035

  • Alfa Romeo: Ziel ist, ab 2027 ausschließlich Elektrofahrzeuge in Europa, China und den USA anzubieten.
  • Audi: Strebt an, ab dem Jahr 2026 in Europa nur noch E-Autos zu verkaufen.
  • Citroën: Will ab 2028 in Europa keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr anbieten.
  • DS Automobiles: Beabsichtigt, ab 2024 in Europa auf Verbrenner zu verzichten.
  • Fiat: Planung sieht vor, den Verkauf von Verbrennern in Europa zwischen 2027 und 2030 auslaufen zu lassen.
  • Ford: Setzt ab 2026 auf Plug-in-Hybride und Elektrofahrzeuge und strebt an, bis 2030 komplett elektrisch in Europa zu sein.
  • Honda: Bringt bis 2030 30 neue Elektromodelle auf den Markt; Verbrennungsmotorenproduktion wird allerdings erst 2040 eingestellt.
  • Jaguar: Ab 2025 sollen in Europa nur noch Elektrofahrzeuge verkauft werden.
  • Lancia: Beginnt ab 2024 mit der Umstellung auf E-Autos und plant, bis 2034 komplett umzustellen.
  • Lexus: Zielsetzung für emissionsfreie Fahrzeuge in der EU, China und Nordamerika bis 2025.
  • Mercedes-Benz: Hat das Ziel, bis Ende 2030 in Europa ausschließlich Elektrofahrzeuge zu produzieren.
  • Mini: Stellt ab 2030 in Europa auf ein reines Elektrofahrzeugangebot um, ebenso wie Nissan, Rolls-Royce und Volvo.
  • Opel: Beabsichtigt, ab 2028 keine Verbrenner mehr in Europa anzubieten.
  • Peugeot: Will ab 2030 in Europa ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge verkaufen.
  • Volkswagen: Plant, ab 2033 in Europa auf Verbrennungsmotoren zu verzichten.

Produktionsende ab 2035

Einige Automobilhersteller richten ihre Produktionsziele exakt auf das Jahr 2035 aus, um die EU-Regularien zu erfüllen.

  • Kia und Dacia: Streben an, ab 2035 keine Verbrenner mehr in Europa zu produzieren.
  • Skoda: Will ab 2035 nur noch Elektrofahrzeuge in Europa anbieten.
  • General Motors und Hyundai: Planen, bis 2035 emissionsfrei in Europa zu sein. Hyundai plant, dieses Ziel 2040 weltweit zu erreichen.

Hersteller ohne festgelegten Fahrplan

Einige Hersteller haben bisher keine detaillierten Pläne für den Ausstieg aus der Verbrennungsmotorenproduktion kommuniziert.

  • BMW: Hat kein konkretes Datum genannt, strebt aber an, dass bis 2030 etwa die Hälfte aller verkauften Fahrzeuge in Europa elektrisch sein sollen.
  • Lamborghini: Hat keine festen Pläne für den Ausstieg, bietet aber ab 2024 nur noch Plug-in-Hybride und Elektrofahrzeuge an.
  • Mazda: Ziel ist es, bis 2050 klimaneutral zu sein, ohne bisher einen Plan für die Produktionsumstellung zu veröffentlichen.
  • Mitsubishi: Erweitert das Angebot an Elektrofahrzeugen, ohne jedoch einen Ausstiegsplan zu nennen. Ähnlich verhält es sich bei Porsche, wobei mehr als 80 Prozent der Fahrzeuge bis 2030 elektrisch fahren sollen.
  • Renault: Geplant ist, dass bis 2030 rund 90 Prozent aller Fahrzeuge in Europa elektrisch sind, mit dem Ziel der CO₂-Neutralität bis 2040.
  • Toyota: Hat keine öffentlichen Pläne für das Ende des Verbrennungsmotors, beabsichtigt jedoch, bis 2035 klimaneutral zu werden.

Für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die bis 2035 neu zugelassen werden, plant die EU einen Bestandsschutz. Besitzer müssen sich daher keine Sorgen über eine mögliche Unzulässigkeit ihrer Fahrzeuge nach dem Stichtag machen. Das Verbot betrifft nur Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, während für Busse und schwere Lkw aktuell noch keine Regelung existiert.

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