Vor wenigen Tagen sorgte ein Vorfall in Florida für Aufregung in der Elektrofahrzeug-Community. Auf einem Parkplatz wurden mehrere Tesla Cybertrucks Opfer von Vandalismus.
Fotos und Videos, die in sozialen Medien geteilt wurden, zeigten eindeutige Graffiti-Nachrichten gegen Elon Musk auf den Fahrzeugen. Dieser Vorfall illustriert die Polarisierung der Meinungen über den Tesla-Chef in den USA.
Ulkige Designs und exzentrischer Boss: Tesla ist angreifbar
Der Tesla Cybertruck hat seit seiner Enthüllung starke Reaktionen hervorgerufen. Seine unkonventionelle Erscheinung und die Tatsache, dass er von Elon Musk entwickelt wurde, sorgen bei vielen Menschen für gemischte Gefühle. Obwohl einige davon ausgehen, dass Vandalismus an den Fahrzeugen ein häufiges Problem ist, sind tatsächliche Fälle bisher selten dokumentiert.
Ein Vorfall in Fort Lauderdale, Florida, hat jedoch kürzlich die Sicherheitsbedenken rund um die Fahrzeuge verstärkt. Stromer-Enthusiasten kritisierten Tesla, weil die Cybertrucks ohne Überwachung auf einem Parkplatz standen. Einige argumentierten, dass zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen notwendig wären, um das Risiko von Zwischenfällen zu minimieren und um Verzögerungen für Kunden zu vermeiden.
Ein kürzlich auf TikTok veröffentlichtes und später auf Twitter geteiltes Video zeigt, dass die Cybertruck-Flotte inzwischen vollständig gereinigt wurde und für die Auslieferung bereit zu sein scheint. Das Video verdeutlicht jedoch auch, dass Tesla weiterhin keine Sicherheitskräfte vor Ort hat, um die Fahrzeuge zu überwachen. Dies wirft Fragen auf, ob das Unternehmen die notwendigen Maßnahmen ergreift, um seine wertvollen Vermögenswerte zu schützen.
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Elon Musk: Für die einen ein Genie, für die anderen ein reicher Rüpel
Elon Musk polarisiert oft, und Kritik an ihm ist nicht selten. Parolen wie jene auf den Cybertrucks, die gegen Musk gerichtet sind, tauchen regelmäßig in den sozialen Medien auf. Musk selbst nimmt jedoch kein Blatt vor den Mund. In einem längst gelöschten Tweet beschimpfte er den britischen Taucher Vernon Unsworth als „Pädo-Typ“, nachdem dieser Musks Mini-U-Boot-Idee zur Rettung von Jungen in einer thailändischen Höhle als PR-Gag abgetan hatte.
Unsworth zog vor Gericht, um gegen diesen Vorwurf vorzugehen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Ein US-Gericht stellte 2019 fest, dass „Pädo-Typ“ in Musk’s südafrikanischem Kontext eine häufige Redewendung ist und sprach Musk frei.
Kritik erfährt Musk jedoch nicht nur wegen seines eigenen Verhaltens. Ein Beispiel dafür sind Personen des öffentlichen Lebens wie Lorena S. Gonzales. Die frühere kalifornische Abgeordnete twitterte 2020 „F**k Elon Musk“, worauf Musk lakonisch mit „Botschaft angekommen“ antwortete.
Musk scheint Kritik sowohl aktiv zu verteilen als auch in einer bemerkenswerten Gelassenheit zu empfangen. Sein Verhalten polarisiert weiterhin die Öffentlichkeit und sorgt regelmäßig für Schlagzeilen.
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Randale gegen Tesla: Bald auch in Deutschland?
Die jüngsten Vandalismusakte in den USA markieren eine neue Stufe im Hass gegen Elon Musk und Tesla. Die zunehmende Polarisierung um Musks Person und seine Projekte ist deutlich erkennbar. Auch in Deutschland gibt es sowohl Befürworter als auch Kritiker von Tesla. Die Gigafactory in Grünheide sorgte wegen Umwelt- und Naturschutzbedenken für Kontroversen und Proteste.
Bisher sind in Deutschland keine vergleichbaren Vorfälle bekannt. Allerdings könnte die steigende Polarisierung und die starken emotionalen Reaktionen auf Musk und Tesla ähnliche Taten auslösen. Die Frage bleibt, welche Maßnahmen Tesla weltweit ergreifen wird, um seine Fahrzeuge zu schützen.
Es bleibt spannend abzuwarten, wie sich die Situation hierzulande entwickelt und ob ähnliche Vorkommnisse wie in den USA bald auch in Deutschland zu beobachten sein werden.