Berichte von Tesla-Nutzern in den letzten Monaten deuteten darauf hin, dass das Ladeverfahren durch ein nasses Handtuch am Ladegriff beschleunigt werden könne. Diese Methode führte zu einem Trend unter Tesla-Fahrern, die denselben Trick anwendeten.
Das Unternehmen Tesla hat nun jedoch klargestellt, dass der sogenannte Trick auf einem Missverständnis beruht. Laut einer Stellungnahme des Unternehmens bedeckt der nasse Stoff die Temperatursensoren, was dazu führt, dass diese eine niedrigere Temperatur registrieren.
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Schäden an Fahrzeug und Ladesäule drohen
Durch die falsche Rückmeldung der Sensoren wird die Ladeleistung gesteigert, obwohl das Kabel selbst keine Kühlung erfährt. Dies kann zu einer Überhitzung des Ladekabels führen.
Da die Sensoren den realen Temperaturanstieg nicht erfassen, besteht das Risiko, dass sowohl das Fahrzeug als auch die Ladestation langfristig Schaden nehmen könnten. Dies könnte im schlimmsten Fall sogar zu Bränden führen.
Es wird daher dringend davon abgeraten, den Handtuch-Trick anzuwenden.