Thomas, ein begeisterter E-Auto-Fahrer, besitzt sowohl einen Kia EV6 als auch ein Tesla Model 3. Im vergangenen Spätsommer erlebte er jedoch mit seinem Tesla Model 3 ein unerwartetes Ereignis: Beim Fahren auf einer Wiese stieß seine Frau auf einen Stein, der erheblichen Schaden am Fahrzeug verursachte.
Der YouTuber „DieserDad“ interviewte Thomas und erfuhr dabei mehr über die Ereignisse dieses Tages sowie über die Reparatur- und Serviceerfahrungen mit Tesla. Besonders im Fokus steht die Frage, wie sich solche Schäden und deren Behebung auf die Kosten von Elektroautos auswirken können.
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Versteckter Stein sorgt für hohe Kosten
Thomas und seine Frau mussten im September 2023 einen Umweg über eine Wiese machen, um zu wenden. Dabei bemerkten sie nicht den Stein, der sich im relativ kurzen Gras versteckte.
Der Tesla, den seine Frau fuhr, wurde auf den Stein aufgesetzt. Beim Rückwärtsfahren kam das Fahrzeug zwar wieder frei, doch der Schaden war bereits eingetreten.
Das Auto setzte seine Fahrt zunächst fort, doch nach 200 Metern leuchtete die Anzeige für den Kühlmittelstand auf. Das Fahrzeug begrenzte die Geschwindigkeit auf maximal 100 km/h.
Zehn Minuten später schaltete sich das Display ab und das Auto lieferte keine Rückmeldungen mehr.
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Hohe Kosten, lange Wartezeiten
Ein Blick unter das Fahrzeug zeigte deutliche Schäden. Der Bereich der Bodenplatte wies zwar auf den ersten Blick nur geringe Kratzer auf, doch der Akku war stark beschädigt und musste komplett ersetzt werden.
Die Kosten für die neue Batterie beliefen sich auf 10.000 Euro. Tesla tauscht Akkus jedoch erst ab einer Deformierung von mehr als sieben Millimetern aus, kleinere Schäden werden repariert.
Inklusive der Schönheitsreparaturen und der Wartezeiten für Versicherung und Begutachtung dauerte die komplette Reparatur fast fünf Monate. Die Gesamtkosten am Ende beliefen sich auf rund 18.000 Euro.
Die Versicherung übernahm alle Kosten vollständig.