Elon Musk dürfte das kaum erfreuen: Eine Studie zeigt, dass über die Hälfte der Tesla-Fahrer in den USA wieder zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen zurückkehrt. Doch das hört sich schlimmer an, als es ist.
Unzufriedenheit höher als erwartet
Trotz vieler YouTube-Videos, die behaupten, nach dem Fahren eines E-Autos wolle man nie wieder einen Verbrenner, trifft dies auf viele Tesla-Besitzer nicht zu. Viele von ihnen sagen dem Elektroauto ade.
Einer aktuellen Untersuchung von Edmunds zufolge planen 51 Prozent der US-amerikanischen Tesla-Besitzer, beim nächsten Autokauf auf ein benzinbetriebenes Fahrzeug umzusteigen.
Zehn Prozent favorisieren ein Hybridmodell, und sechs Prozent wollen einen Plug-in-Hybrid. Diese Unzufriedenheit mit Tesla ist sogar höher als bei Elektrofahrzeugen allgemein. Eine ähnliche Studie von McKinsey zeigt vergleichbare Ergebnisse.
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Verbesserung im Vergleich zu 2020
Trotz dieser scheinbar schlechten Zeichen sind die Werte eine Verbesserung im Vergleich zu 2020. Damals gaben 76 Prozent der Tesla-Besitzer an, zurück zum Verbrenner wechseln zu wollen. Die Zustimmung zu Tesla wächst, auch wenn die aktuellen Zahlen immer noch nicht ideal sind.
Interessant ist, dass laut McKinsey in Deutschland nur 24 Prozent der Tesla-Kunden zu einem anderen Verbrenner- oder Elektrofahrzeug wechseln.