Deutsche Autos genießen weltweit einen Ruf für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und innovative Technik. Namen wie VW, Audi und BMW stehen für präzise Ingenieurskunst und erstklassige Fahrzeugentwicklung. Erwartet wird daher, dass diese Marken in Qualitätsbewertungen herausragende Ergebnisse erzielen.
Eine Untersuchung eines amerikanischen Datenanalyse-Unternehmens liefert jedoch ein überraschendes Bild. Laut dieser Studie schneiden deutsche Automarken bei Kunden in den USA schlechter ab als gedacht. Nur eine deutsche Marke kann die Erwartungen erfüllen und überzeugt die Kunden mit hoher Qualität.
🔥 HOT NEWS
- Ex-VW-Chef kassiert täglich 3100 Euro: So hoch ist seine Rente lesen
- Opel-Chef: Warum es in Deutschland keine günstigen E-Autos geben kann lesen
- Umfrage: Diese Antriebsart wird von vielen als Elektro-Alternative gesehen lesen
- Wer Elektro fährt, könnte aus diesem Grund große Verluste machen lesen
- VW startet neue E-Automarke mitten in der Krise lesen
Nur Porsche schneidet bei Kunden gut ab
Die J.D. Power-Studie untersuchte die Erfahrungen von 100.000 Käufern und Leasingnehmern innerhalb der ersten 90 Tage nach dem Kauf eines Neuwagens. Eine wichtige Metrik war die Zahl der gemeldeten Probleme pro 100 Fahrzeuge. Bei diesen Erfahrungen landet die Marke Ram, bekannt für ihre Pickups, mit 149 gemeldeten Problemen an der Spitze.
Deutsche Automarken schneiden größtenteils schlecht ab. BMW und Mercedes-Benz befinden sich auf den Plätzen 21 und 22, während Volkswagen und Audi sogar auf den Rängen 28 und 29 zu finden sind. Die einzige Ausnahme bildet Porsche, das mit Platz sieben vergleichsweise gut abschneidet und bei den Premium-Marken sogar die Spitzenposition einnimmt.
Interessant zu erwähnen ist, dass die Ergebnisse der Studie nicht unbedingt auf den deutschen Markt übertragen werden können. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass in Deutschland oft andere Modelle und Motorisierungsvarianten angeboten werden.
Die 10 teuersten Luxus-Autos der Welt
E-Autos dreimal häufiger in der Werkstatt
Elektroautos müssen dreimal häufiger zur Reparatur als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Während bei konventionellen Fahrzeugen 180 Probleme pro 100 Fahrzeuge gemeldet wurden, lag diese Zahl bei Elektroautos bei 266. Besonders auffällig sind hier Tesla, Polestar und Rivian.
Häufige Probleme betreffen Fehlfunktionen bei Fahrassistenzsystemen. Schwierigkeiten treten auch bei der Verbindung des Smartphones mit Android Auto und Apple CarPlay auf. Diese Verbindungen scheitern häufig oder werden unterbrochen. Zusätzlich bemängeln einige Kunden den chemischen Geruch aus den Lüftungsöffnungen ihrer Fahrzeuge.
Von besonderem Interesse sind die Marken mit den meisten Problemen.
Umrüstung alter Autos mit Tauschmotor und anderen Teilen ist vieleiichht eine Lösung Grüße Kurt