Revolutionärer Akku: Werden E-Autos jetzt endlich billiger?

Der Automobilkonzern Stellantis plant, seine E-Autos bald mit einem neuen, leistungsstarken Akku auszustatten.

In Zusammenarbeit mit der französischen Forschungseinrichtung CEA sollen diese Batterien trotz hoher Leistung bezahlbar bleiben.

Ziel ist es, die Batterietechnologie weiter zu revolutionieren.

Stellantis, bekannt für Marken wie Opel, Renault und Fiat, hat eine fünfjährige Partnerschaft mit der CEA angekündigt.

Diese Kooperation zielt darauf ab, neue Batteriezellen für Elektrofahrzeuge zu entwickeln, die eine höhere Leistung und längere Lebensdauer bieten.

Zudem steht ein niedriger CO₂-Fußabdruck und ein wettbewerbsfähiger Preis im Fokus der Zusammenarbeit.

Fünfjährige Zusammenarbeit mit CEA

Die Kooperation zwischen Stellantis und der CEA konzentriert sich auf die Entwicklung disruptiver Batteriezell-Technologien, die saubere, sichere und erschwingliche Mobilität ermöglichen sollen.

Diese Partnerschaft wird durch die Expertise der CEA im Bereich Lithium-Ionen-Batterien unterstützt.

Philippe Stohr, Leiter der Energieabteilung der CEA, betont die Bedeutung des Projekts und die Herausforderung, Design und Herstellung zu beschleunigen.

Ziele und Strategien

  • Marktdifferenzierung: Innovationen sollen Wettbewerbsvorteile für die Partner schaffen.
  • Technologisches Verständnis: Fokus auf fortschrittlichste Zelltechnologien teilen.
  • Industrieunterstützung: Mithilfe von technologischem Fachwissen und Kapazitäten die Marktdifferenzierung fördern.

Kernaspekte der Zusammenarbeit

  • Mehr als 25 Jahre Erfahrung der CEA im Bereich Lithium-Ionen-Batterien.
  • Verstärktes Engagement für Elektromobilität.
  • Gemeinsame Vision und geteilte Expertise für schnellere Durchbrüche.

Diese Partnerschaft nutzt die gebündelte Kompetenz beider Organisationen, um nachhaltige Lösungen für die Automobilindustrie zu schaffen.

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Stellantis will einen E-Auto-Akku für alle

Stellantis verfolgt das langfristige Ziel, erschwingliche Batterien für Elektrofahrzeuge der nächsten Generation bereitzustellen.

Diese Batterien sollen mit modernsten Technologien ausgestattet sein, um die Anforderungen des Marktes zu erfüllen.

Die drei geplanten Gigafactories, die in Zusammenarbeit mit Saft und Mercedes-Benz in Frankreich, Italien und Deutschland unter dem Dach des Joint Ventures ACC errichtet werden sollen, spielen eine Schlüsselrolle dabei.

Es wurde bekannt, dass der Bau der Gigafactory in Kaiserslautern vorerst pausiert wurde.

Laut Matthieu Hubert, Generalsekretär von ACC, muss zuerst geklärt werden, welche Art von Batteriezell-Technologie der Markt benötigt, bevor Milliarden investiert werden.

Bis Ende dieses Jahres oder Anfang 2025 soll entschieden sein, wie es weitergeht.

Ursachen für den Baustopp könnten schwierige Marktbedingungen und hohe Baukosten sein, die dazu führen, dass die Zellchemie der Batterien noch einmal überprüft werden muss.

Das Entwicklungsprogramm baut auf einer 20-jährigen Zusammenarbeit zwischen Stellantis und der CEA auf.

Auch Themen wie disruptive Zellchemien und der CO₂-Fußabdruck werden untersucht.

Weitere Forschungsfelder umfassen die Batterie-Modellierung, Brennstoffzellen-Entwicklung, Lebenszyklusanalyse und Konnektivität.

Die gemeinsame Anstrengung zielt darauf ab, die Zukunft der Elektromobilität entscheidend zu prägen und nachhaltig zu gestalten.

Stellantis demonstriert damit sein Engagement für technologische Innovation und Umweltfreundlichkeit.

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