Oliver Blume, der sowohl Porsche als auch Volkswagen leitet, betont in seinen jüngsten Aussagen die Bedeutung der Elektromobilität als Zukunft der Antriebstechnologie. Er betrachtet Diskussionen über das mögliche Aufweichen eines Verbots von Verbrennungsmotoren ab 2035 als nicht zielführend und spricht sich klar für eine verbindliche Gesetzgebung in Europa aus, die Elektromobilität vorantreibt.
Blume unterstreicht, dass die langfristigen Planungszyklen der Automobilindustrie klare Regelungen erfordern.
Er anerkennt jedoch den Nutzen alternativer Kraftstoffe wie E-Fuels für den bestehenden Fahrzeugbestand. Diese könnten zur Verbesserung des Klimaschutzes beitragen, obwohl ihre begrenzte Verfügbarkeit eine breite Anwendung derzeit nicht zulässt und eher als spezielle Lösung für Sportwagen wie den Porsche 911 in Betracht kommt.
Blume hebt hervor, dass der Weg in Richtung Elektromobilität klar vorgezeichnet ist und dies auch auf die Marktrealität übertragen werden sollte, um bestehende Herausforderungen zu überwinden. Darüber hinaus sieht er es als Aufgabe von Volkswagen, kostengünstige Elektrofahrzeuge anzubieten, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken.
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„Dieses Auto wird großartig sein“
Porsche plant die Einführung eines vollständig elektrischen Sportwagens namens 718, erhältlich als Boxster und Cayman. Der Geschäftsführer betonte die Bedeutung sinkender Batteriekosten, die Elektromobilität insgesamt positiv beeinflussen.
Bei Porsche ist man zuversichtlich, dass Elektrofahrzeuge in der Zukunft dominieren werden, und das betrifft alle Modelle, von Sportwagen bis hin zu einem geplanten siebensitzigen Elektro-SUV, das Ende des Jahrzehnts erscheinen soll.
Aktuell verfolgt Porsche eine dreigleisige Strategie: E-Autos, Plug-in-Hybride und Verbrenner. Die langfristige Planung fokussiert jedoch auf Elektromobilität als zukunftsweisende Entscheidung für kommende Modelle.
Ab 2025 treten strengere CO2-Vorschriften in Kraft, die besonders für Massenhersteller eine Herausforderung darstellen. Um hohe Strafzahlungen zu vermeiden, erhöht Porsche den Anteil an Elektroautos bis 2026, wenn erschwinglichere Modelle auf den Markt kommen sollen.
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Ein entscheidender Aspekt ist die Preisgestaltung. Geplant ist die Einführung erschwinglicher Einstiegsmodelle ab etwa 25.000 Euro, mit dem Ziel, viele Käufer anzuziehen.
Wettbewerbsfähigkeit und Innovation stehen dabei im Fokus, um in diesem sich rasch wandelnden Markt erfolgreich zu sein.
Blume betont die Entschlossenheit von Porsche, Elektrofahrzeuge populär zu machen. Listen dieser Ziele:
- Einführung eines elektrischen Sportwagens 718
- Weitere Entwicklung eines sieben-sitzigen Elektro-SUVs
- Anpassung an strenge EU-CO2-Vorschriften
- Neue Einstiegsmodelle ab 2026 für etwa 25.000 Euro
Dieses Vorhaben spiegelt Porsches Engagement wider, sich in der Elektromobilität stark zu positionieren und die notwendigen Anpassungen an regulatorische Anforderungen umzusetzen.