Renee Sanchez erlebte einen schockierenden Moment, als sie in ihrem Heimatstaat Arizona von ihrem Tesla ausgeschlossen wurde und ihre zweijährige Enkelin allein im Auto zurückblieb. Die steigenden Temperaturen verschärften die Situation dramatisch, insbesondere da die Batterie des Fahrzeugs plötzlich entladen war.
In ihrer Not wandte sich Sanchez verzweifelt an die örtliche Feuerwehr, da weder ihr Telefonschlüssel noch ihr Kartenschlüssel das Auto öffnen konnten. Diese beunruhigende Episode zeigt die möglichen Gefahren moderner Technologie in unerwarteten Situationen auf.
Uggh, das ist ein Tesla
Gleich bei ihrer Ankunft äußerten die Feuerwehrleute Bedenken: „Uggh, das ist ein Tesla. Wir können nicht in diese Autos einsteigen“, sollen sie laut Sanchez gesagt haben. Sie drängte darauf, ihre Enkelin aus dem Wagen zu befreien. Egal, ob sie dazu das Auto in zwei Hälften schneiden müssten.
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Feuerwehrleute schlagen Tesla-Fenster ein, um Kind zu retten
Die Feuerwehrmänner schlugen ein Fenster ein, um das Kleinkind zu retten, das zunehmend der intensiven Hitze ausgesetzt war. Sanchez erzählte „AZ Family“, dass ihre Enkelin zu weinen begann, als der Lärm einsetzte. Schließlich kletterte ein Feuerwehrmann durch das zerbrochene Fenster und befreite das Mädchen, das zur Beruhigung einen kleinen Feuerwehrhelm erhielt.
Laut Tesla-Kundendienst hätte die Fahrerin drei Warnungen vor dem Ausfall der Batterie erhalten sollen. Sanchez versicherte jedoch, dass sie keine dieser Vorwarnungen erhalten hatte und fügte hinzu: „Wenn die Batterie ausfällt, ist man aufgeschmissen.“
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73-Jähriger saß in seinem Tesla fest
Letztes Jahr erlebte ein 73-jähriger Mann in Arizona eine beängstigende Situation. Sein Tesla war komplett funktionsunfähig. Weder Türen noch Fenster ließen sich öffnen. Der zentrale Computer reagierte nicht mehr. Das steckte ihn bei hohe Temperaturen von 37 Grad Celsius in eine gefährliche Lage.
Schließlich kam seine Schwester zur Rettung und befreite ihn durch Einschlagen einer Scheibe. Er beschrieb das Auto später als „einfach tot“. Die Situation endete glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen. Solche Vorfälle unterstreichen die Wichtigkeit funktionsfähiger Notfallmechanismen in modernen Fahrzeugen.
Das Auto wird innerhalb von Minuten zur Hitzefalle
Säuglinge und Kinder im Sommer allein im Auto zu lassen, birgt immense Gefahren. Der ADAC warnt jedes Jahr davor, da sich ein Fahrzeug bereits in wenigen Minuten extrem aufheizen kann. Innenraumtemperaturen überschreiten schnell 50 Grad, wobei Lenkrad, Plastikteile, Sitzbezüge und Kindersitze Temperaturen von bis zu 100 Grad erreichen können. Dies kann zu einem Kreislaufkollaps führen. Maximilian Maurer vom ADAC betont, dass es immer noch häufig vorkommt, dass Eltern ihre Kinder allein im Auto lassen, was schwere gesundheitliche Folgen haben kann.