Elektroautos gelten als zukunftssicher und klimafreundlich. Bundeskanzler Olaf Scholz betont die Bedeutung dieser Technologie für die Mobilität der kommenden Jahre. Beim 125-jährigen Jubiläum von Opel in Rüsselsheim unterstrich Scholz die Notwendigkeit von Elektromobilität und kritisierte Versuche, das geplante Verbot von Verbrennermotoren in der EU ab 2035 rückgängig zu machen.
Opel plant, ab 2028 nur noch Elektroautos zu produzieren und ab 2025 alle neuen Modelle rein elektrisch zu gestalten. Scholz hob die wachsende Modellvielfalt und verbesserte Ladeinfrastruktur hervor. Opel-Chef Florian Huettl bekräftigte zudem die klare Ausrichtung des Unternehmens und forderte stabile politische Rahmenbedingungen.
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„Opel wird den Weg zu Elektrifizierung weiter anführen“
Der Ministerpräsident von Hessen, Boris Rhein (CDU), betonte die „strategische Bedeutung“ der Automobilindustrie für Deutschland und Hessen, weshalb die Politik die Branche bei der Transformation unterstütze.
Carlos Tavares, der Leiter des Mutterkonzerns Stellantis, erklärte in Rüsselsheim, dass Opel weiterhin die Führung bei der Elektrifizierung übernehmen werde. Er hob hervor, dass Opel sich von einem lange defizitären Unternehmen zu einer profitablen Marke entwickelt habe.
Binnen 18 Monaten gelang Opel der Turnaround nach 15 Jahren in den roten Zahlen. Diesen bemerkenswerten Erfolg betonte auch der SPD-Politiker Olaf Scholz bei seinem Besuch. Scholz lobte Opel dafür, dass dem Unternehmen „auf eindrucksvolle Art und Weise“ der Neustart gelungen sei.