In Niedersachsen sind zahlreiche Elektrofahrzeuge aus China auf einer großen Lagerfläche abgestellt. Dies ist eine direkte Folge der Überlegungen der Europäischen Union, Einfuhrzölle für Elektrofahrzeuge aus China zu erheben.
Nach monatelangen Untersuchungen kam die EU-Kommission zu dem Schluss, dass die chinesischen Elektrofahrzeuge erheblich subventioniert werden, was ihnen einen Preisvorteil gegenüber europäischen Herstellern verschafft. Auf einer Sitzung des Europäischen Rates wurde die Einführung von Zöllen beschlossen, die nun Abgaben von bis zu 35,3 Prozent erlauben.
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Deutsche Autoindustrie warnt vor EU-Zöllen
Die deutsche Automobilbranche ist besorgt über mögliche EU-Zölle auf importierte chinesische Elektrofahrzeuge. Der Markt für diese Fahrzeuge ist bereits ins Stocken geraten, da die Nachfrage allgemein gering ist.
In Niedersachsen stehen zahlreiche Modelle unverkauft auf Freiflächen. Die Abhängigkeit der deutschen Autoindustrie von Exporten nach China führt zu Bedenken, dass Strafzölle eher schaden könnten.
China erwägt seinerseits Maßnahmen, was die Unsicherheit im Markt verstärkt.