Experte testet Elektro-Benz und Diesel-Mercedes auf Langstrecke: Das überraschende Ergebnis

Die kontinuierlich steigenden Dieselpreise lassen viele Autofahrer nach günstigeren Alternativen Ausschau halten. Ein aktuelles Video auf dem YouTube-Kanal von carwow.de wagt sich an eine spannende Fragestellung: Ist das Fahren mit einem Elektroauto tatsächlich kostengünstiger und ebenso praktikabel wie mit einem traditionellen Dieselfahrzeug?

Der YouTube-Autotester Daniel Hohmeyer hat sich dieser Herausforderung angenommen und einen informativen sowie unterhaltsamen Vergleich zwischen der Mercedes E 220d Diesel und dem vollelektrischen Mercedes EQE 350 durchgeführt.

Ein realer Reichweitenvergleich

Daniel Hohmeyer von carwow.de nahm eine umfassende Vergleichsstudie in Angriff, um die Effizienz und Praktikabilität einer Diesel-Limousine im Vergleich zu ihrem E-Auto-Pendant unter realen Fahrbedingungen zu beleuchten. Die Strecke von München nach Flensburg, über 937 Kilometer, bot den idealen Rahmen, um Langstreckentauglichkeit und Wirtschaftlichkeit der beiden Fahrzeuge zu testen.

Diesel: Ein reibungsloser Langstreckenprofi

Der Mercedes E 220d startete mit einem vollen Tank und benötigte für die gesamte Strecke nur einen Tankvorgang am Ende in Flensburg. Diese Leistung verdeutlicht die Reichweitenstärke des Diesels, der bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 6,3 Litern pro 100 Kilometer effizient die gesamte Strecke ohne Zwischenstopps bewältigte.

Die Fahrzeit war bemerkenswert kurz, da die meisten Tankstationen problemlos zu erreichen waren, und der Vorgang selbst minimal Zeit in Anspruch nahm. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 109 km/h konnte Daniel ohne nennenswerte Unterbrechungen die Fahrstrecke zurücklegen, was den Vorteil traditioneller Kraftstoffe auf langen Etappen unterstreicht.

Elektro: Strategische Planung notwendig

Im Gegensatz dazu hatte der elektrische Mercedes EQE 350 eine größere Herausforderung zu bewältigen. Mit einem vollen Akku gestartet, musste Daniel für den EQE gleich drei Zwischenstopps für das Nachladen einlegen, bevor das Fahrzeug das Ziel in Flensburg erreichte, wo eine letzte Aufladung erfolgte.

Daniel nutzte das Navigationssystem gekonnt, um anhand der Restreichweite und der Akku-Kapazität optimale Ladestopps zu bestimmen. Diese Zwischenstationen waren strategisch platziert, um den Ladezustand des Akkus nicht unter 10 Prozent und nicht über 80 Prozent steigen zu lassen, wodurch Ladezeiten optimiert werden konnten.

Trotz dieser sorgfältigen Planung verlängerten die Ladepausen die Fahrzeit beträchtlich im Vergleich zum Diesel. Daniel stellte sicher, dass jede Pause effizient genutzt wurde, jedoch war die zusätzliche Zeit im Vergleich zur Dieselvariante nicht zu übersehen.

Die Zeit am Ladepunkt, kombiniert mit dem Fahrzeuggewicht von über 2,4 Tonnen, limitierte die Flexibilität, mit welcher der EQE die Strecke zurücklegte. Mit seiner geschickten Planung zeigte Daniel Hohmeyer dennoch auf, dass das Fahren eines Elektromodells auf der Langstrecke machbar ist, erfordert aber eine deutlich strategischere Herangehensweise als das direkte Durchfahren mit einem Diesel.

Durch diesen Praxistest konnte Daniel Hohmeyer klar veranschaulichen, dass während der Diesel mit seiner Einfachheit und Schnelligkeit beeindruckt, der EQE durch Voraussicht und Ladeplanung punkten muss. Beide Fahrzeuge erzielten letztlich unterschiedliche Ergebnisse, die wertvolle Einblicke für potenzielle Käufer bieten, die zwischen traditionellem Verbrennungsmotor und modernem Elektroantrieb wählen.

Kostenanalyse: Diesel gegen Elektro

Interessant wird es bei der Kostenauswertung. Der Mercedes E 220d verbraucht auf 100 Kilometern 6,3 Liter Diesel. Angesichts der aktuellen Dieselpreise belaufen sich die Gesamtkosten für die Strecke auf 103,84 Euro.

Der Elektro-Mercedes EQE hingegen muss dreimal unterwegs geladen werden, und die Kosten variieren je nach gewähltem Ladeanbieter und Tarif. Mit dem mbw(e)-Tarif liegen die Ladekosten bei 108,84 Euro, wobei günstigere Tarife das Potenzial haben, die Kosten auf bis zu 99,85 Euro zu senken.

Daniel weist auch auf die Möglichkeit hin, ohne Vertrag bei Ionity zu laden, wo die Kosten jedoch auf 165,81 Euro steigen würden.

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Fahrgefühl und Komfort

In Daniels detaillierter Analyse auf carwow.de wird das Fahrgefühl der beiden Mercedes-Modelle ausgiebig untersucht. Der Vergleich konzentriert sich auf die Unterschiede in Antrieb und Bedienbarkeit, wobei beide Fahrzeuge in ihrer eigenen Kategorie beeindrucken, jedoch klare Unterschiede in Komfort und Fahreigenschaften aufweisen.

Mercedes E 220d: Der traditionelle Komfort

Der Diesel-Mercedes E 220d bietet traditionellen Komfort, den man von einer E-Klasse gewohnt ist. Daniel beschreibt das Fahrgefühl als angenehm vertraut, was vor allem Liebhabern klassischer Limousinen zusagen dürfte.

Der Vierzylinder-Dieselmotor liefert eine solide Leistung von 197 PS, jedoch bringt das Fahrzeug mit seinen 1,9 Tonnen ein merkliches Gewicht auf die Straße. Die 9-Gang-Automatik sorgt für einen angenehmen und sanften Schaltvorgang, auch wenn die Schaltzeiten nicht die Geschwindigkeit moderner Sportlimousinen erreichen.

Der Innenraum der E-Klasse punktet mit gutem Platzangebot und einer hochwertigen Verarbeitung. Besonderes Lob erhält die Klangqualität des Audiosystems, das für eine angenehme Unterhaltung während der Fahrt sorgt.

Das Fahrzeug hält die Fahrgäste dank effektiver Klimaregelung stets auf angenehmer Temperatur, wobei sowohl die Heizung als auch die Klimaanlage mühelos ihren Dienst tun und zur Wohlfühlatmosphäre beitragen.

Mercedes EQE: Der leise Gleiter

Im Kontrast dazu steht der Mercedes EQE 350, der durch nahezu lautloses Fahren punktet. Daniels Eindrücke vom EQE heben das leise Fahrerlebnis besonders hervor, das die Insassen in einen nahezu geräuschfreien Komfort hüllt.

Der Elektroantrieb bietet eine beeindruckende Laufruhe und ist frei von den Vibrationen, die beim Diesel spürbar sind. In Verbindung mit einer erstklassigen Geräuschdämmung verspricht die Fahrt im EQE höchsten akustischen Komfort.

Der elektrisch betriebene EQE bietet durch die veränderte Fahrzeugarchitektur, die durch den Verzicht auf einen großen Verbrennungsmotor ermöglicht wird, mehr Platz im Innenraum.

Daniel hebt hervor, dass die Bedienung des Fahrzeugs intuitiv ist, unterstützt durch eine hochwertige Sprachsteuerung, die zahlreiche Fahrzeugfunktionen aktivieren kann. Die Heizungs- und Klimaanlagen des EQE arbeiten ebenso effizient wie im Diesel und sorgen auch in unterschiedlichen Fahrmodi für gleichbleibenden Komfort.

Zusammenfassend untersucht Daniel Hohmeyer die nuancierten Unterschiede zwischen den beiden Fahrzeugen. Während die E-Klasse in puncto klassischem Komfort und Vertrautheit punktet, bringt die vollelektrische EQE-Version moderne Akzente und eine innovative Fahrerfahrung auf die Straße. Der Test zeigt deutlich, wie sich die Wahl zwischen Tradition und moderner Technik auf das Fahrvergnügen und den Komfort auswirken kann.

Fazit: Eine glaubhafte Analyse von carwow.de

Daniel Hohmeyers Video auf carwow.de liefert umfassende Einblicke in die finanziellen und praktischen Aspekte dieser beiden Fahrzeugtypen. Mit einer humorvollen und sachkundigen Präsentation gelingt es ihm, sowohl Fans der klassischen Verbrennungsmotoren als auch Anhänger moderner E-Mobilität anzusprechen.

Die Wahl zwischen einem Diesel und einem Elektroauto bleibt letztlich eine persönliche Entscheidung, die von individuellen Fahrgewohnheiten und finanziellen Überlegungen abhängt.

Doch dank Hohmeyers informativem Vergleich können potenzielle Käufer eine fundierte Entscheidung treffen. Sein klarer und engagierter Bericht zeigt einmal mehr, dass der YouTube-Kanal carwow.de eine wertvolle Informationsquelle für Autoliebhaber bleibt.

2 Gedanken zu „Experte testet Elektro-Benz und Diesel-Mercedes auf Langstrecke: Das überraschende Ergebnis“

  1. Nach diesem Test ist doch erwiesen wie Wir als Bürger verarscht werden !
    Dieser Schwachmat Habeck ist und bleibt ein Vollpfosten vor dem Herrn! Keine Ahnung, aber davon viel! Redet über Sachen von denen Er keine Ahnung hat und will seine Dummheit auch noch als Wissen verkaufen! In der Schule hätte man früher gesagt 6 setzen!
    Und solch ein Idi.. ist Minister der Wirtschaft? Soll weiter Kinderbücher schreiben, bei denen nichts im realen Leben passiert! Diese Koalition FÄHRT Deutschland SO vor die WAND!

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  2. Warum lassen wir die Leute nicht kaufen was zu ihnen passt.Der eine hat Teile seiner Familie,der andere vielleicht nur 15km.Der eine ist Rentner, der andere im Berufsleben jetzt im Außendienst von Termin zu Termin.Beide Systeme haben ihre Vor und Nachteile.
    Vom Wiederverkaufswert wurde nichts geschrieben.Beim Diesel sind Kilometerleistungen von jenseits der 300tsd nichts besonderes.Beim E-Auto wissen wir es nicht.
    Wartung war auch kein Thema.Der Markt wird es richten und nicht die Politik.

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