Der Automobilsektor sieht sich erneut mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert. Kaum einen Tag nachdem Berichte über erhebliche Stellengefährdungen bei Volkswagen die Runde machten, wird die Situation durch die Insolvenz des Automobilzulieferers WKW weiter verschärft.
WKW, Lieferant für namhafte Hersteller wie VW und BMW, war besonders für die Herstellung von Zierleisten bekannt, liefert jedoch auch andere wichtige Autoteile.
Die Insolvenz von WKW bedroht zahlreiche Arbeitsplätze, was die Dynamik einer bereits unter Druck stehenden Branche weiter verkompliziert. Solche Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft der Automobilindustrie auf und verstärken die Unsicherheiten, denen sich Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen gegenübersehen.
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Autozulieferer WKW meldet Insolvenz an – Mehr als 3000 Jobs sind bedroht
WKW, mit rund 3800 Mitarbeitern, insbesondere in Velbert und Wuppertal, hat Insolvenz angemeldet. Der Antrag wurde am Freitag gestellt.
Die wirtschaftlichen Probleme bestehen bereits seit Jahren, die Umstrukturierung verlief nur langsam. Diese Entwicklung folgt unmittelbar nach der Mitteilung von VW über umfangreiche Stellenkürzungen.
Über 3000 Arbeitsplätze sind in Gefahr.