E-Auto-Zulassungen im freien Fall: VDIK spricht von dramatischem Einbruch

Michael Lohscheller, neuer Präsident des VDIK, vertritt die Interessen von 37 Automarken und sprach mit dem Focus über die Herausforderungen der Elektromobilität. Er warnt vor den geplanten höheren EU-Zöllen auf Elektroautos aus China und betont die Wichtigkeit eines freien Marktzugangs sowie fairer Wettbewerbsbedingungen.

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Lohscheller sieht bezahlbare Mobilität als zentrales Ziel und kritisiert die steigenden Kosten von Autos, insbesondere emissionsfreier Fahrzeuge. Er fordert eine stärkere wirtschaftliche Dynamik und Zuversicht in Deutschland. Die Einbrüche bei den Zulassungszahlen von Elektroautos im Mai seien alarmierend und erfordern eine große Offensive seitens der Regierung.

Obwohl die Bundesregierung bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf den Straßen sehen will, sei der Weg dahin durch die Abschaffung der E-Auto-Kaufprämie und hohe Strompreise erschwert. Lohscheller bemängelt, dass das Ladenetz in Deutschland noch zu dünn ist und fordert schnelle politische Lösungen. Zudem plädiert er für Technologieoffenheit und betont, dass Kunden und Industrie selbst die besten Technologien finden sollten.

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