Dieser Autobauer will gegen E-Auto-Flaute ankämpfen

Hyundai bleibt trotz der schwächelnden Dynamik am E-Auto-Markt optimistisch und strebt in Europa an, dass 14 Prozent der Verkäufe in diesem Jahr Elektroautos sind. Hyundai-Europa-Chef Michael Cole sieht gute Chancen, dass dieser Anteil dank neuer Modelle wie dem preisgünstigen Elektro-SUV Inster und einem weiteren Modell aus der Ioniq-Reihe erreicht wird. Im Jahr 2024 könnte der Anteil auf über 20 Prozent steigen.

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Die Abschaffung der Förderung für Elektroautos in Deutschland kritisiert Cole, da sie die falsche Botschaft sende und potenzielle Käufer verunsichere. Er fordert, dass alle Beteiligten, einschließlich Regierungen und Infrastrukturanbieter, zusammenarbeiten müssen, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu verbessern.

Die Nachfrage nach Elektroautos hat sich jüngst verlangsamt, was mit Preisschwankungen von Wettbewerbern wie Tesla zusammenhängt. Hyundai will keine überstürzten Maßnahmen ergreifen, ist aber bereit, nötige Anpassungen vorzunehmen. Derzeit bietet Hyundai Modelle wie den Kona Elektro und Ioniq 5 an und plant weitere wie den Inster und das große SUV Ioniq 7. Auch eine batterieelektrische Version der Van-Baureihe Staria ist in Aussicht.

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