Felix Lobrecht wettert gegen Elektroautos: „Ich hasse E-Autos, alles Rattenscheiße!“

Felix Lobrecht, Podcaster und Stand-up-Comedian, hält nichts von Elektroautos und äußert seine Ablehnung lautstark. Bereits zuvor hatte er die Fehleranfälligkeit und Bedienungsprobleme von Mercedes-Benz kritisiert.

Nun richtet sich seine Kritik gegen die gesamte Elektromobilität mit Aussagen wie „Alles Rattenscheiße“. Er versteht den Fahrspaß an E-Autos nicht und findet, dass sie niemand wirklich mag.

Der Kontrast zu Lobrechts Meinungen zeigt sich in den Äußerungen von Tommi Schmitt, der das Thema differenzierter betrachtet. Schmitt stellt sich die Frage, warum Elektroautos trotz ihrer vermeintlichen Vorteile nicht die breitere Masse der Käufer erreichen.

Er sieht sie als gute Alternative, aber erkennt die Tatsache an, dass irgendetwas daran hindert, dass sie beliebter werden.

Elektroautos in der Absatzkrise

Die Kommentare der beiden Podcaster reflektieren die momentane Absatzkrise der Elektromobilität. Obwohl E-Autos politische Unterstützung und verschiedene Vorteile genießen, kämpfen sie immer noch, die Käufer zu überzeugen.

Die Preise sind für viele Verbraucher zu hoch, was den Absatz negativ beeinflusst.

Felix Lobrechts grobe Ablehnung wirft ein grelles Licht auf das Thema, während Tommi Schmitt dazu anregt, tiefer darüber nachzudenken. Was hindert die Verkaufszahlen daran, die gewünschten Höhen zu erreichen?

Es bleibt die Frage, was getan werden muss, um diese Hürden zu überwinden und die Elektromobilität aus der Krise zu führen.

Warum E-Autos es schwer haben

Die Elektromobilität steht vor vielfältigen Herausforderungen, die über die von Lobrecht und Schmitt angesprochenen Aspekte hinausgehen.

Neben den hohen Anschaffungskosten sorgen auch die begrenzte Reichweite und die noch lückenhafte Ladeinfrastruktur für Skepsis bei potenziellen Käufern. Zudem bestehen Bedenken hinsichtlich der Umweltbilanz bei der Batterieproduktion und der Stromgewinnung.

Dennoch sehen Experten in der Elektromobilität einen wichtigen Baustein für eine nachhaltige Verkehrswende.

Folgende Faktoren könnten in den kommenden Jahren zu einer breiteren Akzeptanz führen:

Die 10 meistverkauften Autos der Welt

  • Technologische Fortschritte
  • Sinkende Batteriekosten
  • Ausbau der Ladeinfrastruktur
  • Neue Geschäftsmodelle wie Carsharing mit Elektrofahrzeugen
  • Verbesserte Leasing-Angebote

Um die Elektromobilität aus der Krise zu führen, bedarf es einer Kombination aus technologischen Innovationen, politischen Anreizen und einer verbesserten Aufklärung der Verbraucher über die Vor- und Nachteile dieser Antriebstechnologie. Die kontroversen Diskussionen, wie sie von Lobrecht und Schmitt angestoßen wurden, können dabei h

6 Gedanken zu „Felix Lobrecht wettert gegen Elektroautos: „Ich hasse E-Autos, alles Rattenscheiße!““

  1. Es ist ganz einfach: Elektroautos sind wie sich einen von der Palme wedeln. Man kommt ans Ziel aber es ist einfach nicht geil. Verbrenner hingegen… ihr wisst was ich meine!

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  2. Ich glaube schon, dass E-Fahrzeuge auch Vorteile haben. Aber so lange bestimmte Kinderkrankheiten nicht behoben sind, wird es viele nicht erreichen. Da ist zum einen die Reichweiten-Angst, bzw. die Angst irgendwo stehenzubleiben.
    Beim Suchen einer Ladesäule ist man auf den Bordcomputer und eine Internetverbindung angewiesen, während man beim Verbrenner zur Not einfach durch irgendeinen Ort fahren kann. Es wird eine Tankstelle auftauchen.
    Hinzu kommt, dass man einen Verbrenner in 3 bis 5 Minuten volltsnken kann. Das Laden eines E-Fahrzeug dauert hingegen viel zu lange.
    Erwischt man dabei keine Schnell-Ladestation, dann muss man sehr viel Zeit mitbringen. Hinzu kommt, dass auf soundsoviele Nutzer nur wenige Lademöglichkeiten kommen, was nicht besser wird, wenn noch mehr Nutzer dazukommen. So können Ladesäulen besetzt sein und man muss sich hinten anstellen. Kann beim Verbrenner zwar auch passieren, aber da ist die Wartezeit eben viel kürzer.
    Gleichzeitig sind Ladesäulen ungleich verteilt. Befürworter sagen zwar, man muss ja mal eine Pause machen. Aber ich möchte gerne selbst entscheiden, wann ich eine Pause auf der Fahrstrecke machen möchte und nicht, wann das Auto es mir vorgibt. Zum Beispiel weil ich müde bin, oder auf Toilette muss.
    So müssen eventuell zusätzliche Pausen eingeplant werden, was die Fahrzeit noch mehr verlängert. Zudem gibt es für viele einfach zu wenig Reichweite. Da diese vor dem Kauf gerne höher kommuniziert wird, als sie dann in der Realität, im Alltag, tatsächlich ist, wird hier auch viel Vertrauen zerstört. Will man eine höhere Reichweite haben, braucht es eine größere und damit schwerere Batterie, was wiederum das Gesamtgewicht des Fahrzeugs erhöht. Ein Teufelskreis. Viele E-Fahrzeuge sind zudem teurer als die entsprechenden Verbrenner. Viele schreckt auch der Kauf eines gebrauchten E-Fahrzeugs ab, da man schwer abschätzen kann, in welchem Zustand die Batterie ist. E-Autos machen vor allem dann Sinn, wenn man zuhause laden kann und meistens eher kürzere Strecken fährt. Das ist bei vielen aber nicht der Fall.
    Außerdem mißtrauen viele der Behauptung, E-Fahrzeuge wären umwelt- und klimafreundlicher als Verbrenner. Wenn man dann noch versucht, die Leute zu zwingen, indem man die Elektromobilität mit Gewalt politisch durchdrücken will, dann stößt man eben auf Widerstand. Wer möchte sich schon gerne bevormunden lassen?

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  3. Ich finde es sehr spannend, wie stark sich die vielen kleinen Fehlinformationen und Fragen die die es der E – Mobilität schwer machen in unseren Köpfen eingebrannt haben.
    Vergessen, wie viel technische Probleme wir mit Verbrennern haben, wie oft wir in der Werkstatt stehen, wieviel Geld wir bei den Reparaturen lassen.
    Ja, bei den Elektroautos, da muss alles 100% funktionieren, sonst ist es schrott. Verstehe ich nicht.
    Komischerweise fahren die Skandinavier sehr viel und sehr gerne Elektroautos.
    Wir tun uns sehr schwer mit neuen Technologien.
    Den Öl- und Gasfirmen wird es freuen. So können sie weiter jeden Tag ihre 3 Milliarden Doller GEWINN einstreichen und weiter die Desinformationen streuen, damit diesem Gewinn nicht im Wege steht.
    Auch bei der Einführung der Glühbirne lief nicht alles Rund, viele Menschen wollten diesen Schwachsinn nicht. Zum Glück haben die Pioniere durchgehalten, sonst würden wir uns wohl immer noch im Kerzenlicht die Geschichten von den schrecken der Glühbirne erzählen.

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