Luxus-Automarke verärgert Mitarbeiter mit diesem dreisten Angebot

In Italien steht die Automobilbranche vor einer Herausforderung, da bei Maserati und dessen Zulieferern bis zu 25.000 Arbeitsplätze bedroht sind. Die Gewerkschaft Fim Cisl hat vor möglichen Entlassungen im nächsten Jahr gewarnt.

In dieser angespannten Situation erregte eine E-Mail von Maserati, die ein Sonderangebot an die Belegschaft enthielt, Aufsehen.

Diese Nachricht löste Unmut aus, insbesondere da sie auch an Mitarbeiter in Kurzarbeit gesendet wurde. Dies geschah, während die Arbeitsplätze von etwa 12.000 Personen in den Stellantis-Werken direkt gefährdet sind.

Die Reaktion der Arbeitnehmer war kritisch, da der Zeitpunkt und der Inhalt der E-Mail als unangemessen wahrgenommen wurden.

Mitarbeiter äußern Kritik an Angebot, Maserati verteidigt sich

Eine kürzlich von Maserati versendete E-Mail, die an rund 3000 Mitarbeiter ging, sorgte für einige Unruhe. In der Nachricht wurde verkündet, dass ab September Mitarbeitende und ihre Familien und Freunde die Möglichkeit hätten, Modelle wie den Grecale, GranTurismo und GranCabrio mit speziellen Rabatten zu erwerben.

Die Preise dieser Fahrzeuge liegen üblicherweise zwischen 80.000 und 180.000 Euro.

Kritikpunkt: Die E-Mail erreichte auch Angestellte, deren berufliche Zukunft ungewiss ist, da ihre Anstellung möglicherweise gefährdet ist. Dies sorgte verständlicherweise für negative Reaktionen und wurde heftig kritisiert.

In einem Statement betonte Maserati, dass dieses Angebot auf Wunsch der Mitarbeitenden ins Leben gerufen wurde. Mehrfach hätten Angestellte nach Sonderkonditionen für ihre Verwandten und Freunde gefragt.

Die 10 teuersten Luxus-Autos der Welt

Gleichzeitig äußerte das Unternehmen Unmut darüber, dass interne Mitteilungen an die Medien durchgesickert seien.

Ironischerweise dürften die betroffenen Mitarbeiter in ihrer derzeitigen Lage andere Prioritäten als den Erwerb eines Luxusautos zum ermäßigten Preis haben. Diese Diskrepanz verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Unternehmen stehen, wenn interne Angebote nicht die beabsichtigte Zielgruppe erreichen oder missverständlich aufgenommen werden.

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