Im April 2024 erzielte das Elektrofahrzeug VW ID.7 Pro im ADAC Autotest als erstes Modell in dessen Geschichte die herausragende Beurteilung „sehr gut“, signalisiert durch eine Gesamtbewertung von 1,5. Früher erreichten ausschließlich elektrisch angetriebene Fahrzeuge wie der BMW iX xDrive50, Mercedes EQS 450+ Electric Art und der Skoda Enyaq 85x L&K die Bewertung „gut“ mit einer Wertung von 1,6.
Preisvergleich:
- VW ID.7 Pro: 56.995 EUR
- BMW iX xDrive50 und Mercedes EQS 450+ Electric Art: > 100.000 EUR
- Skoda Enyaq 85x L&K: ~ 61.000 EUR
Der preisgünstigere VW ID.7 Pro brillierte nicht nur durch seine Technik, sondern auch durch das außergewöhnliche Verhältnis von Kosten zu Leistung. Obwohl die Kosten für das Auto mit einer Durchschnittsnote von 3,4 nur als zufriedenstellend eingestuft wurden, kompensierte die hochwertige Technologie dieses Defizit.
Bewertung nach Kategorien:
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- Motor/Antrieb: 1,0
- Sicherheit: 1,1
- Umwelt/Ecotest: 1,2
- Komfort: 1,5
- Fahreigenschaften: 2,1
- Karosserie/Kofferraum: 2,3
- Innenraum: 2,4
Im speziellen Ecotest, der seit über zwei Dekaden integrierter Teil des ADAC Autotests ist, erlangte der VW ID.7 Pro mit nur 18,1 kWh auf 100 km eine fünf Sterne Bewertung.
Der ADAC analysiert jährlich etwa 100 Modelle, wobei auf eine Diversität der Fahrzeugtypen geachtet wird. Die Auswahl fokussiert sich auf Marktrelevanz, neuartige Technologien und den Antriebsmix. Insbesondere werden Fahrzeuge gewählt, die Innovationen liefern oder im Hinblick auf Energieeffizienz und Beliebtheit herausragen.
Über 350 Prüfkriterien umfassen die anspruchsvollen Untersuchungen, die sich durch hohe Qualität und strikte Verfahren auszeichnen. Die Bewertungen der einzelnen Testkategorien reichen von 0,6 als Bestwert bis hin zu 5,5 als schlechtester Wert. Die Bewertungsmethode gewichtet Umwelt- und Sicherheitsaspekte besonders stark und schließt die Autokosten aus der Gesamtwertung aus. Die einheitliche Bewertung quer durch alle Fahrzeugklassen verbessert die Vergleichbarkeit seit ihrer Einführung im Jahr 2016.
Quelle: Automobilklub-Pressemitteilung vom Mai 2024.