Weniger verkaufte Luxusautos bei diesem Autogiganten: Das steckt dahinter

Mercedes-Benz hat in letzter Zeit einen Rückgang beim Verkauf von Luxus-Modellen erlebt, was die Umsätze des Unternehmens beeinflusst hat. Konzernchef Källenius hat daraufhin die Prognosen des Unternehmens gesenkt.

Im zweiten Quartal dieses Jahres sanken die Umsätze des Stuttgarter Autobauers im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp vier Prozent auf 36,7 Milliarden Euro. Ebenso brach der Gewinn vor Zinsen und Steuern fast um ein Fünftel auf etwas mehr als vier Milliarden Euro ein.

Das Konzernergebnis verringerte sich um knapp 16 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro.

Gewinnmarge sinkt im zweiten Quartal, Absatzrückgang bei Top-Modellen und in China

Die bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern im wichtigen Autogeschäft lag von April bis Juni bei 10,2 Prozent. Das bedeutet, dass sie mehr als drei Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert lag.

Im zweiten Quartal gab es ein Rückgang bei den Verkäufen der besonders lukrativen Top-Modelle. Auch der Absatz insgesamt sank im Vergleich zum Vorjahresquartal, insbesondere auf dem wichtigen Markt in China.

Die 10 hässlichsten E-Autos der Welt

Mercedes senkt Renditeprognose, erwartet Wachstum im Premium-Segment

Analysten hatten höhere Margen für Mercedes erwartet. Mercedes-Chef Ola Källenius reduzierte jedoch die Renditeprognose für die Autosparte am oberen Ende der Spanne.

Bei den Lieferwagen verläuft das Geschäft besser als angenommen.

Die Prognosen des Konzerns für den Gesamtumsatz und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern in diesem Jahr bleiben unverändert. Källenius erwartet eine Verbesserung des Absatzes und des Modellmixes in der zweiten Jahreshälfte, unterstützt durch weitere Markteinführungen, insbesondere im Premium-Segment.

Schreibe einen Kommentar