Wegen Verkaufsflaute: BMW-Vorstand fordert kostenlose Parkplätze für E-Autos

Seit dem Ende der Kaufprämie für Elektroautos in Deutschland Ende 2023 sind die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen deutlich zurückgegangen. Die Automobilbranche sucht nach effektiven Strategien, um diese rückläufige Nachfrage zu kompensieren und das Interesse der Verbraucher an E-Autos wieder zu beleben.

Milan Nedeljković von BMW hat konkrete Vorschläge zur Förderung von Elektroautos gemacht. Dies umfasst spezielle Fahrspuren auf Autobahnen, bevorzugten Zugang zu Innenstädten und kostenlose Parkplätze für Elektrofahrzeuge.

Seiner Meinung nach könnten solche Maßnahmen dazu beitragen, die Attraktivität von Elektroautos für eine breitere Kundenschicht zu erhöhen.

Ohne Kaufprämie werden weniger E-Autos verkauft

Ohne die Kaufprämie für Elektroautos sind die Verkaufszahlen in Deutschland gesunken. Der Verband für Automobilindustrie meldete in den ersten sieben Monaten dieses Jahres rund 319.000 Neuzulassungen für E-Autos.

Dies entspricht einem Rückgang von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Laut einem Bericht des „Manager Magazins“ rechnet BMW dennoch mit einem starken Wachstum der E-Mobilität. In den BMW-Werken in Bayern soll jedes dritte Fahrzeug, welches im Jahr 2024 produziert wird, vollelektrisch sein.

Zudem äußerte der BMW-Manager Nedeljković Bedenken hinsichtlich eines vollständigen Verbots von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ab 2035.

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