Volkswagen plant bedeutende Änderungen in seiner Investitionsstrategie, indem es beabsichtigt, die Ausgaben um etwa 20 Milliarden Euro zu senken. Diese Entscheidung könnte sich besonders auf die Weiterentwicklung der Elektromobilität auswirken.
Statt die aktuelle MEB-Plattform aufzufrischen, könnte der Schwerpunkt auf die neue SSP-Plattform verlagert werden. Dies könnte jedoch eine Lücke zwischen den heutigen Modellen und den geplanten Angeboten ab 2030 vergrößern.
Der Finanzchef von Volkswagen, Arno Antlitz, zieht laut Berichten in Erwägung, die Investitionen des Unternehmens drastisch zu reduzieren. Die zuvor geplante Einführung von MEB+ zur Unterstützung der Modelle ID.3 und ID.4 könnte sich aufgrund der Fokusverschiebung verzögern.
Trotz Gerüchten über einen möglichen Stellenabbau hat Volkswagen solche Pläne zurückgewiesen.
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Stellenabbau von 4000 bis 6000 Mitarbeitern
Der Plan für ein neues kleines E-SUV im T-Roc-Stil, das ursprünglich für Wolfsburg vorgesehen war, wird nicht weiterverfolgt. Berichten zufolge ist ein signifikanter Stellenabbau im Bereich Forschung und Entwicklung geplant, bei dem etwa 4000 bis 6000 Stellen betroffen sein könnten.
Volkswagen hat diese Zahlen bereits offiziell bestritten, doch bestätigte eine Sprecherin die Notwendigkeit von Kostensenkungen an den deutschen Standorten des Unternehmens. Diese Maßnahme soll es Volkswagen ermöglichen, Kapital für zukünftige Investitionen zu generieren.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die Elektrofahrzeug-Sparte und die Arbeitsplätze auswirken wird. Die genauen Auswirkungen sind noch unklar, Betreuung und Information der betroffenen Mitarbeiter stehen im Fokus.