Die Diskussion um das „Verbrenner-Aus“ hat in den letzten Jahren an Intensität gewonnen. Mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen, haben viele Länder beschlossen, den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren in naher Zukunft zu verbieten. Verschiedene Regierungsinitiativen und politische Beschlüsse spiegeln dieses Bestreben wider.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Übergang zu umweltfreundlicheren Technologien, wie Elektrofahrzeuge, zu beschleunigen. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze und Zeitpläne, je nach Region und wirtschaftlichen Gegebenheiten. Die Auswirkungen auf die Automobilindustrie und die langfristigen ökologischen Vorteile stehen im Mittelpunkt der Debatte.
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Grossteil der Auslieferungen Ende des Jahrzehnts auf jeden Fall vollelektrisch
Es ist von Bedeutung, dass Fahrzeuge in allen Preisklassen angeboten werden können. Besonders wichtig sind dabei Einstiegsmodelle, die für 25.000 Euro oder weniger erhältlich sind. Am Ende dieses Jahrzehnts wird der Großteil der Auslieferungen mit Sicherheit vollelektrisch sein, wie der VW-Markenchef bestätigte.
Die abrupt eingestellte staatliche E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“ gegen Ende 2023 zeigte, dass für den Erfolg der Elektromobilität Verlässlichkeit nötig ist. Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten, einschließlich der Politik, ihren Beitrag leisten. Der Anteil der Batterie an den Gesamtkosten eines E-Autos ist derzeit sehr hoch und macht rund 40 Prozent des Fahrzeugs aus. Dies hat dazu geführt, dass die wirtschaftliche Produktion kleiner E-Autos bisher kaum möglich war. Die Umstellung auf kostengünstigere Batterien und wettbewerbsfähige Kostenstrukturen könnte jedoch Abhilfe schaffen.
Volkswagen plant, 2025 die Serienversion des Kleinwagens ID. 2all vorzustellen, die dann 2026 auf den Markt kommen und weniger als 25.000 Euro kosten soll. Zusätzlich wird die Marke ein kleines Elektro-SUV einführen. Für 2027 ist die Weltpremiere eines noch günstigeren Einstiegsmodells geplant, das für rund 20.000 Euro erhältlich sein wird. Dies soll ein vollwertiger kleiner VW sein.
Im Bereich der Eintrittsmobilität ein Auto um die 20.000 Euro anzubieten, das sicher ist, einen hochwertigen Innenraum hat und eine vernünftige Reichweite bietet, stellt eine große Herausforderung dar. In den letzten zwölf Monaten wurde daran intensiv gearbeitet. Große Stückzahlen sind für die Wirtschaftlichkeit entscheidend. Dabei ist es hilfreich, dass der Volkswagen-Konzern über starke Volumenmarken verfügt und mit der Tochtergesellschaft PowerCo künftig effizient Batteriezellen herstellen kann.
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VW plant, mehrere neue vollelektrische Modelle auf den Markt zu bringen. Dies umfasst sowohl Fahrzeuge im unteren Preissegment als auch höherklassige Modelle. Die Produktion von kostengünstigen Batterien spielt eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung dieser Pläne.
Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen weiter steigen wird. Diese Pläne zeigen das Engagement von Volkswagen, führend im Bereich der Elektromobilität zu bleiben. Der Fokus liegt auf Erschwinglichkeit, hoher Qualität und großen Produktionsmengen.