Unbeliebt: Warum deutsches Luxus-Elektroauto sich nicht verkauft

Der BMW i7, das elektrische Luxusmodell des deutschen Automobilherstellers, steht derzeit vor Herausforderungen auf dem US-Markt. Die ursprünglich prestigeträchtige und hochpreisige Limousine kämpft mit sinkender Nachfrage, was zu erheblichen Preisnachlässen bei den Händlern führt.

Interessenten profitieren nun von Rabatten, die den ursprünglich hohen Preis signifikant reduzieren. Dieses Szenario, bei dem ein Luxus-Elektrofahrzeug zu deutlichen Abschlägen angeboten wird, ist im High-End-Segment eine Seltenheit.

Händlerbestände in verschiedenen Regionen, von New Jersey bis Miami, belegen, dass der i7 aktuell zu den am schwersten verkaufbaren Fahrzeugen zählt.

Darum ist der BMW i7 so unbeliebt

Der BMW i7 steht derzeit in den Verkaufsräumen und sucht Käufer. Insgesamt warten 1.605 Modelle auf einen neuen Besitzer, aber in den letzten 45 Tagen konnten nur 125 Fahrzeuge verkauft werden.

Daraus ergibt sich ein beträchtlicher Bestandsvorrat von 578 Tagen. Die Nachfrage sinkt kontinuierlich und die angewandten Rabattaktionen beeinträchtigen den Restwert erheblich.

Diese Problematik betrifft den i7 unabhängig von seiner Antriebsart. Im September 2024 wurden in Deutschland insgesamt nur 158 Einheiten des 7er-Modells abgesetzt.

Besonders herausfordernd ist die Situation auf dem chinesischen Markt, auf den BMW mit der Luxusstrategie stark gesetzt hat, aber dort sehen sich deutsche Hersteller gegenwärtig großen Schwierigkeiten ausgesetzt.

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