Elektrofahrzeuge gewinnen weltweit an Popularität, doch es gibt immer noch erhebliche Vorbehalte, die ihren Durchbruch bremsen. Diese Vorbehalte reichen von Bedenken über die Reichweite und die Ladeinfrastruktur bis hin zu Zweifel an der Umweltfreundlichkeit und den Kosten.
Obwohl Technologie und Infrastruktur sich rapide entwickeln, behalten viele Menschen und Interessengruppen ihre Skepsis bei. Dieses Festhalten an Zweifeln und Unsicherheiten beeinflusst sowohl Kaufentscheidungen als auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen.
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Vorbehalte gegen E-Mobilität
Eine signifikante Hürde auf dem Weg zu klimafreundlicher Mobilität ist die Antriebswende. Ein bemerkenswerter Anteil von 51 Prozent der Befragten glaubt nicht daran, ihr nächstes Fahrzeug als Elektroauto zu kaufen. Nur etwa 27 Prozent ziehen diese Option ernsthaft in Betracht.
Hohes Preisniveau und Reichweitenprobleme
Zu hohe Anschaffungskosten werden von 54 Prozent der Befragten angeführt. Ebenso nennen 51 Prozent die geringe Reichweite als Hemmnis. Das ist nahezu unverändert im Vergleich zu zwei Jahren zuvor.
Ladeinfrastruktur und Umweltbedenken
43 Prozent der Befragten bemängeln eine unzureichende Ladeinfrastruktur. Zusätzlich hält es ein großer Anteil von 44 Prozent für fraglich, ob Elektroautos umweltfreundlicher als herkömmliche Verbrenner sind.
Sicherheit und Vertrauensprobleme
Fast jeder Fünfte äußert generelle Sicherheitsbedenken gegenüber E-Autos. Obwohl fast die Hälfte der Befragten Elektrofahrzeuge als genauso sicher wie Verbrenner einschätzt, geben 40 Prozent an, weniger Vertrauen in die Sicherheit von E-Autos zu haben. Hierbei stehen mögliche Batterieprobleme (80 %) und ein höheres Brandrisiko bei Unfällen (68 %) im Vordergrund.
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Batteriegesundheit und Prüfstandards
62 Prozent der Befragten vertrauen unabhängigen Organisationen wie dem TÜV, um die Leistungsfähigkeit der Hochvoltbatterie korrekt zu bewerten. Dagegen würden nur 22 Prozent dem Hersteller vertrauen.