Porsche schonungslos ehrlich: Findet Fake-Schaltgetriebe bei E-Autos „sinnlos“

Die Automobilindustrie befindet sich in einem rasanten Wandel hin zur Elektromobilität. Während einige Hersteller wie Hyundai mit dem Ioniq 5 N neue Wege beschreiten und versuchen, ein Verbrenner-nahes Fahrgefühl via simuliertes Schaltgetriebe zu bieten, geht Porsche einen anderen Weg.

Der schwäbische Sportwagenbauer konzentriert sich darauf, die Stärken der Elektromobilität zu betonen, ohne altbewährte Technologien zu simulieren.

Porsche bleibt bei seinen Elektroautos wie dem Taycan und dem bevorstehenden SUV Macan bewusst frei von Schaltgetrieben, simuliert oder echt. Diese Entscheidung spiegelt die Philosophie des Unternehmens wider, sich nicht an Dinge zu klammern, die im Kontext der Elektromobilität unnötig sind.

Lars Kern, Entwicklungsfahrer bei Porsche, betont die Vorteile dieser klaren Fokussierung im technologischen Wettbewerb und sieht darin einen Schritt zu einer nachhaltigeren und effizienteren Zukunft.

Elektrische Fahrzeuge von Porsche ohne simulierten Benzinmotor

Porsche plant, weiterhin Modelle mit traditionellen Benzinmotoren zu produzieren, doch simulierte Verbrennungsmotoren in E-Autos werden nicht verfolgt. Der Testfahrer von Porsche glaubt fest daran, dass Elektromotoren den Verbrennern überlegen sind und dass es keinen logischen Grund gibt, vergangene Technologien nachzustellen.

Während der Entwicklungsphase sind auch Konkurrentenmodelle wie der Hyundai Ioniq 5 N betrachtet worden. Obwohl diese Tests durchgeführt wurden, entschied sich Porsche bewusst gegen die Methode, Elektrofahrzeuge ähnlich wie Benzinmodelle wirken zu lassen.

Das Ziel liegt nicht darin, das Fahrgefühl eines Verbrennungsmotors nachzubilden, sondern die Stärken des elektrischen Antriebs zu nutzen.

Porsche bleibt daher bei der Philosophie, Elektromobilität ohne unnötige Simulationen voranzutreiben und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

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