Mit diesem radikalen Plan will Umweltministerin Autos loswerden

Umweltministerin Petra Berg strebt an, den Autoverkehr im Saarland bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren und gleichzeitig die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu verdoppeln. Zur Erreichung dieser Ziele sind Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr, den Ausbau von Radwegen und die Einrichtung von E-Ladepunkten geplant.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen erscheint jedoch herausfordernd, insbesondere angesichts der unklaren Finanzierung. Trotz der höchsten PKW-Dichte in Deutschland, verfolgt das Saarland unter der Leitung von Berg ehrgeizige Pläne, eine signifikante Verkehrsverlagerung zu erreichen.

Umwelt- und Verkehrsministerin will Millionen in öffentlichen Nahverkehr investieren

Die Umwelt- und Verkehrsministerin plant, erhebliche Summen in den öffentlichen Nahverkehr und den Ausbau von Radwegen zu investieren. Zusätzlich sollen Maßnahmen ergriffen werden, um den Autoverkehr in den Innenstädten zu reduzieren.

Dazu gehört, dass mehr Stellplätze im öffentlichen Raum gebührenpflichtig werden und die Gesamtzahl der Parkplätze verringert wird.

Das Ziel ist es, das Klima in den Innenstädten zu verbessern, indem weniger motorisierter Individualverkehr zugelassen wird. Die Ministerin äußerte laut der Saarbrücker Zeitung, dass dieses Vorhaben nur erfolgreich sein kann, wenn der motorisierte Verkehr eingeschränkt wird.

Die nötigen Finanzmittel sollen vom Bund bereitgestellt werden, allerdings ist die Bewilligung dieser Mittel noch ausstehend. Sollte die Bundesförderung nicht genehmigt werden, wird die Ministerin nach alternativen Finanzierungsquellen suchen.

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