Laut Ex-VW-Boss: Politik Mitschuld an Volkswagen-Krise

Der frühere Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Herbert Diess, betrachtet den rigorosen Sparkurs des Konzerns als notwendig. Volkswagen, Europas größter Automobilhersteller, steht vor der Aufgabe, die Produktivität und Effizienz insbesondere an den deutschen Standorten der Kernmarke VW zu steigern.

Diese Herausforderungen seien lange vernachlässigt worden, so Diess in einem Interview mit einem Magazin.

Zudem kämpft Volkswagen mit unzureichenden Verkaufszahlen im Bereich der Elektrofahrzeuge, was die Situation weiter verschärft. Diess betonte bereits in der Vergangenheit, dass Kosteneinsparungen, einschließlich eines möglichen Stellenabbaus, unumgänglich seien.

Trotz Kritik an diesen Plänen und einer daraus resultierenden Neubesetzung der Unternehmensspitze bleibt er bei dieser Einschätzung.

Ex-VW-Chef sieht deutsche Politik in Mitverantwortung für VW-Krise

Der ehemalige Chef von Volkswagen, Herbert Diess, äußerte scharfe Kritik an der deutschen Politik und ihrer Rolle in der aktuellen Krise des Autobauers. Seiner Meinung nach hat die Politik viele Fragen offen gelassen, was zu Unsicherheiten bei den Autokäufern geführt hat.

Ein Beispiel ist die Diskussion um synthetische Kraftstoffe, die den fälschlichen Eindruck erweckte, Verbrennungsmotoren könnten umweltfreundlich betrieben werden.

Diess sieht auch die Förderpolitik für Elektrofahrzeuge kritisch. Kürzlich hat das Bundeskabinett steuerliche Anreize für E-Dienstwagen beschlossen, um den Absatz wieder anzukurbeln.

Vorher war die Nachfrage nach E-Autos merklich gesunken. Der Grund war das plötzliche Ende des Umweltbonus im Dezember, das durch Einsparungen im Staatsbudget nötig geworden war.

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Volkswagen selbst hat kürzlich bekannt gegeben, seine Sparmaßnahmen bei der Marke VW drastisch zu verschärfen. Betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen sind nun mögliche Szenarien.

Die lange bestehende Arbeitsplatzsicherung wurde aufgehoben, was Widerstand von Betriebsrat und Gewerkschaften heraufbeschwor. Diese Entwicklungen heben die Herausforderungen hervor, vor denen der Konzern steht.

1 Gedanke zu „Laut Ex-VW-Boss: Politik Mitschuld an Volkswagen-Krise“

  1. Liebe Leute! VW und die Politik zusammen sind Schuld das es VW schlecht geht ständig wird von der Politik behauptet das E Mobilität nicht Funktioniert überall werden E Fuls beworben Bei mir liegt der Verdacht nahe das scheinbar niemand an die Klimawandel denkt der hat schon einige Infrastruktur zerstört in Deutschland die Eisenbahn und viele Häuser der Menschen in Arntal in Österreich Heuer Hochwasser in Niederösterreich das weiter gewandert ist nach Tschechien wo auch viele Menschen betroffen waren. Im Jahr 2021 Hochwasser in Pinzgau Bundesland Salzburg hier wurde an sehr vielen Stellen die Pinzgauer Lokalbahn betroffen der Aufbau ist immer noch nicht Fertig die Bahn geht seit Juni 2024 wieder bis Mittersill Krimml wird erst nächstes Jahr fertig sein. Nur einige Dinge die der Klimawandel zerstört schon hat .Wir müssen auf unseren Planeten besser aufpassen wir haben nur den einen. Das möchte ich sagen deswegen ist die E Mobilität sehr wichtig möchte ich sagen und ist eine Maßnahme dafür was auch wichtig ist das der Regenwald nicht mehr abgeholzt wird der Brennerbasistunel ist wicht und vieles andere mehr

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