Kommt Verbrenner-Aus 2035? Was dafür und dagegen spricht

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Die Berichterstattung über Verkehr und damit verbundene Nachrichten beeinflusst erheblich, wie wir Reisen planen und umsetzen. Aufgrund der rasanten Entwicklungen in der Technologie und Infrastruktur ist das Verständnis dieser Informationen wichtiger denn je für die Öffentlichkeit.

Wird die Rücknahme des Verbrenner-Aus vorgezogen?

Neueste Entwicklungen aus Italien schlagen vor, die Entscheidung über das Verbot von Verbrennern früher als zunächst geplant zu überdenken. Ursprünglich sollen ab 2035 keine neuen Benzin- und Dieselautos mehr zugelassen werden.

Dieses Vorhaben war Teil eines breiteren Plans der EU zur Erreichung der Klimaziele.

Der Diskurs um die Vorverlegung der Prüfung betont die Bedeutung von Innovationen wie E-Fuels. E-Fuels gelten als potenzielle Lösung, um die Weiterverwendung von Verbrennungsmotoren zu ermöglichen, indem ihnen ein nachhaltigerer Brennstoff zur Verfügung gestellt wird.

Unterdessen wird auch die öffentliche Meinung zur Zukunft der Verbrennerfahrzeuge berücksichtigt. Teile der Bevölkerung zeigen Unterstützung für eine solche Übergangsfrist, während andere vollständig auf Elektrofahrzeuge setzen möchten.

Die Anpassung der CO2-Ziele und der Plan „Fit for 55“ spielen im Kontext eine entscheidende Rolle. Europa strebt eine signifikante Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2040 an.

Für Motorradfahrer und Besitzer älterer Fahrzeuge gibt es jedoch aktuelle Diskussionen um Ausnahmeregelungen.

Unterstützung für das Verbot von Verbrennungsmotoren


  • Reduzierung von CO2-Emissionen: Der Einsatz alternativer Technologien trägt zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen bei.



  • Ineffizienz von E-Fuels: Erneuerbare Kraftstoffe gelten als wenig effizient und teuer in der Produktion.



  • Veraltete Technologie: Verbrennungsmotoren basieren auf überholter Technik, die nicht mehr zukunftsfähig ist.


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Argumente gegen den Ausstieg aus Verbrennungsmotoren

Ursprünglich soll der von der EU geplante Ausstieg aus Verbrennungsmotoren im Jahr 2035 im Jahr 2026 überprüft werden. Italien allerdings drängt darauf, diese Überprüfung auf die erste Jahreshälfte 2025 vorzuziehen.

Der zuständige Industrieminister beabsichtigt, diesen Vorschlag der EU-Kommission zu unterbreiten. Er möchte, dass die EU darüber entscheidet, ob der geplante Ausstieg aus Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen beibehalten werden soll.

Weiterhin fordert er die Überarbeitung der bereits existierenden Klausel, um eine realistischere Perspektive für die europäische Automobilindustrie zu verfolgen. Auch Vertreter der Autoindustrie plädieren dafür, den Verkaufsstopp von benzin- und dieselbetriebenen Autos zu lockern, um eine „Ermöglichungsdebatte“ zu fördern.

Der aktuelle Plan für den EU-Verzicht auf Verbrennungsmotoren bis 2035

Nach den Plänen der EU sollen Neufahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor ab 2035 in Europa nicht mehr zugelassen werden. Eine Ausnahme könnten Fahrzeuge sein, die ausschließlich mit synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, betrieben werden.

Diese Möglichkeit soll ebenfalls im Jahr 2026 diskutiert werden. Für Fahrzeuge, die bereits auf den Straßen sind, gilt Bestandsschutz.

Neue Fahrzeuge müssen ab 2035 emissionsfrei sein. Während das Ziel, neue Diesel und Benziner zu verbieten, beschlossen wurde, zeigen die Verkäufe von Elektroautos noch Schwächen.

Wann fossile Brennstoffe auslaufen könnten

Die Diskussion um ein konkretes Datum zur Beendigung der Nutzung fossiler Brennstoffe hat begonnen. Bis 2045 sollen keine fossilen Kraftstoffe mehr an deutschen Tankstellen verkauft werden.

Diese Forderung kommt aus der Automobilindustrie selbst, die ein festes Enddatum vorschlägt, um den Absatz klimafreundlicher Alternativen wie E-Fuels zu fördern.

Argumente für das Ende von Verbrennungsmotoren

Ab dem Jahr 2035 sollen die Emissionsgrenzwerte für neue Fahrzeuge auf ein Niveau sinken, das mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren nicht erreicht werden kann. Diese Maßnahme ist notwendig, um die vorgegebenen Klimaziele rechtzeitig zu erreichen.

Während der Einsatz von E-Fuels diskutiert wird, ist deren Energiebilanz und die zu erwartenden höheren Kosten ein Nachteil.

Gegenargumente zum Ausstieg aus Verbrennungsmotoren

Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge tragen nur zu etwa 15 Prozent der gesamten CO2-Emissionen bei. Selbst wenn die Hälfte aller Fahrzeuge sofort auf Elektroautos umgestellt würde, wäre der Effekt auf die CO2-Reduktion gering.

Es wird noch Jahrzehnte dauern, die Flotten vollständig auszutauschen, was für den Klimaschutz zu spät sein könnte.

Der Kompromiss mit synthetischen Kraftstoffen

Es wird an einer Regelung gearbeitet, die für Fahrzeuge, die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden, gelten soll. Eine eigene Kategorie für „nur E-Fuels“-Fahrzeuge könnte in die Flottengrenzwertregulierung integriert werden.

Der Vorschlag, Verbrennungsmotoren mit synthetischen Kraftstoffen zu einer Zukunft zu verhelfen, kam aus Deutschland, das maßgeblich an den Verhandlungen beteiligt war.

Die Meinung der Bürger zum Verbot von Verbrennungsmotoren

Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage sind 44 Prozent der Befragten dafür, das Verbot von Verbrennungsmotoren vollständig aufzuheben. Nur 17 Prozent der Teilnehmer unterstützen den geplanten Stopp, während ein größerer Teil eine Verzögerung befürwortet.

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