Tesla hatte ursprünglich geplant, mit dem Model 2 ein erschwingliches Elektroauto für unter 25.000 Euro auf den Markt zu bringen. Dieser Plan scheint jedoch nicht mehr mit der Vision von CEO Elon Musk übereinzustimmen.
Musk hatte im Januar angekündigt, dass ein preisgünstiger Tesla ab 2025 verfügbar sein könnte. Trotz dieser frühen Versprechen hat sich der Fokus des Unternehmens jedoch auf ein anderes Projekt verlagert, nämlich auf das kürzlich vorgestellte Robotaxi.
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Günstiger Tesla passt nicht ins Konzept
Drei Monate nach der Ankündigung eines erschwinglichen Tesla-Modells meldeten Quellen, dass das Projekt gestoppt wurde. Der Fokus soll stattdessen auf der Entwicklung von Robotaxis liegen.
Elon Musk, CEO des Unternehmens, kommentierte in einer Telefonkonferenz, dass ein Modell für 25.000 Dollar als sinnlos betrachtet werde und nicht in Teslas Vision passe. Auch konkrete Pläne oder technische Details zu diesem kostengünstigen Modell wurden nie veröffentlicht.
Ursprünglich hatte Tesla geplant, vorhandene Architektur mit neuen Elementen zu kombinieren, ohne eine eigenständige Plattform zu entwickeln.
Das Schicksal des SUV-Modells Q bleibt ungewiss, obwohl Tesla bereits ein Teaser-Bild veröffentlicht hat, das die Silhouette eines Fahrzeugs zeigt. Tesla konzentriert sich nun darauf, eine Lizenz für Robotaxis zu erwerben.
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Diese Strategieänderung spiegelt sich in den aktuell laufenden Tests des autonomen Fahrens wider.
Ein bemerkenswerter Schritt in Richtung Robotaxis sind die neu vorgestellten Cybercabs. Diese könnten in der Zukunft, möglicherweise ab 2026, in Staaten wie Kalifornien und Texas für autonome Taxidienste eingesetzt werden.
Während konkrete Details zum Modell Q weiterhin unklar bleiben, verdeutlicht Teslas gegenwärtige Orientierung, wohin die Reise geht. Das Unternehmen investiert intensiv in Technologien, die autonomes Fahren ermöglichen.
So demonstriert Tesla seine Fähigkeit, sich ändernden Marktbedingungen anzupassen und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben.