Preise für Haushaltsstrom für Neukunden
Neue Kunden, die ihren Strom zu Hause nutzen, profitieren aktuell von gesunkenen Preisen. Laut Verivox liegen die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom derzeit bei 26,32 Cent pro kWh. Für Bestandskunden beträgt der Preis im Mittel 36,12 Cent pro kWh. Dies zeigt, dass das Laden eines Elektroautos zu Hause oft günstiger ist als an öffentlichen Ladesäulen. Beispielsweise verlangt EnBW mindestens 39 Cent pro kWh an öffentlichen Stationen.
Kosten für Super-Schnellladen bei Ionity
Ionity bietet zwei Sondertarife für Viellader. Der Tarif „Ionity Passport Power“ kostet 11,99 Euro pro Monat und ermöglicht das Laden für 0,39 Euro pro kWh. Der Tarif „Ionity Passport Motion“ kostet 5,99 Euro pro Monat bei 0,49 Euro pro kWh. Ohne monatliche Gebühr fallen 0,69 Euro pro kWh an. In Ländern wie Frankreich sind die Kosten oft niedriger.
Erhöhte Roaming-Kosten bei EnBW
EnBW senkt ab dem 5. Juni 2024 die Preise für Spontanladen von 61 auf 59 Cent/kWh im S-Tarif. Für Roaming-Nutzer gibt es eine neue Preisstaffelung zwischen 59 und 89 Cent/kWh, abhängig vom Betreiber. Kunden können per Mobility+ App günstige Ladesäulen in der Nähe finden.
Neuer Lade-Partner für den ADAC
Ab dem 1. August 2024 wird Aral Pulse der neue Ladepartner des ADAC. Die bisherigen e-Charge-Nutzer werden in den EnBW-Ladetarif S überführt. Aral Pulse bietet mit über 2500 Ladepunkten an mehr als 300 Standorten Vorteile für ADAC-Mitglieder, genaue Details folgen.
Schnelllade-Angebote von Kia Charge und ARAL Pulse
Viele Autohersteller bieten eigene Ladelösungen. Kia und ARAL Pulse ermöglichen das Laden an über 730.000 Ladepunkten in Europa über DCS-Charging.
Preise bei Plugsurfing
Plugsurfing ermöglicht das Laden an einer Vielzahl öffentlicher Ladestationen durch eine App und Ladekarte. Die Preise sind von der jeweiligen Station abhängig, jedoch können Kosten transparent über die App abgerufen werden.
Die 10 meistverkauften Autos der Welt
Schnellladung am Tesla-Supercharger
Tesla betreibt über 150 Ladestationen mit mehr als 550 Superchargern in Deutschland. Die Preise liegen zwischen 0,54 und 0,62 Euro pro kWh. Tesla bietet eine Flatrate-Mitgliedschaft für monatlich 12,99 Euro, die das Laden auf 0,40 bis 0,46 Euro pro kWh reduziert.
Laden bei Shell
Shell bietet verschiedene Ladetarife. Die genauen Kosten pro kWh variieren je nach Standort und Ladeleistung. Detaillierte Informationen sind über die Shell Recharge App abrufbar.
Kosten bei Allego
Allego betreibt 3372 Ladepunkte, darunter viele Schnellladestationen. Die Preise variieren: Wechselstrom bis 22 kW kostet ab 0,34 Euro/ kWh, Gleichstrom bis 150 kW 0,73 Euro. Für 100 km Ladung fallen beim Wechselstrom 4,76 Euro und beim Gleichstrom 10,05 Euro an.
Verhältnis von Elektroautos zu Ladesäulen
Die Verfügbarkeit von Ladesäulen im Vergleich zur Anzahl der Elektroautos variiert stark. In Ballungsgebieten gibt es oft bessere Abdeckung als auf dem Land. Aktualisierte Statistiken sind wichtig, um den Ausbau des Ladenetzes zu planen.
Kosten für öffentliches Laden
Öffentliches Laden ist oft teurer als das Laden zu Hause. Während Haushaltsstrom durchschnittlich 26,32 Cent pro kWh kostet, liegen die Preise an öffentlichen Stationen meist höher, oft über 0,50 Euro pro kWh.
Bedeutung der größten Ladenetze und dazugehörige Kosten
Führende Netzwerke wie EnBW, Ionity, und Tesla bieten umfangreiche Ladeinfrastrukturen. Die Kosten variieren erheblich, abhängig von Abonnements und spezifischen Tarifen.
Kosten für 100 km Reichweite
Die Kosten für 100 km Reichweite hängen von Fahrzeugmodell und Ladeanbieter ab. Durchschnittlich benötigt ein Elektroauto wie der VW ID.3 etwa 14 kWh für 100 km. Bei Ionity kostet dies im günstigsten Tarif rund 5,46 Euro, bei Allego bis zu 10,05 Euro.
Betrieb von Ladestationen und Profitabilität
Der Betrieb von öffentlichen Ladestationen ist oft nicht profitabel. Es bedarf signifikanten Investitionen und einer hohen Auslastung, um wirtschaftlich rentabel zu sein. Diese Herausforderung beeinflusst die Preisgestaltung und Ausbaustrategien der Betreiber.