E-Auto-Startup bankrott: Entlässt weitere 100 Mitarbeiter

Ein nicht näher bezeichneter Investor, dem Fisker erhebliche Geldbeträge schuldet, hat ausgiebige Kostensenkungen gefordert. Seit Monaten bemüht sich das Unternehmen vergeblich um einen neuen Kapitalgeber, was die geschäftliche Lage weiter verschärft.

Anfang Mai 2024 meldete Fisker Austria, die Fertigungseinheit des Unternehmens in Österreich, Insolvenz an. Die Produktionsprobleme hatten zur Folge, dass von den geplanten 40.000 Fahrzeugen des Modells Fisker Ocean lediglich 10.000 hergestellt wurden. Trotz signifikanten Preisnachlässen hatten diese Fahrzeuge nur wenig Absatz gefunden, was Fisker in eine Abwärtsspirale katapultierte.

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Fisker-CEO weiterhin von Produkt überzeugt

Henrik Fisker, der CEO des Unternehmens, soll intern beteuert haben, dass er weiterhin fest an das Potenzial der Firma und ihrer Produkte glaubt. Dabei versprach er, trotz der momentanen Krise den Verkauf der vorhandenen Fahrzeuge voranzutreiben.

Interessanterweise gab es zudem Erwägungen, dass entlassene Mitarbeitende möglicherweise ihre Positionen zurückerhalten könnten, sollte sich die finanzielle Lage verbessern. Kündigungen wurden größtenteils per E-Mail mit einer Frist von nur einer Woche zugestellt. Schwerwiegende Probleme mit dem Bremssystem des Fisker Ocean und eine Untersuchung durch die US-Aufsichtsbehörde haben den Druck auf das Unternehmen zusätzlich erhöht.

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