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Warum die skeptische Sicht auf Elektrofahrzeuge Erstaunen hervorruft
Trotz Fortschritten bei Elektrofahrzeugen (EVs) und verbesserten Lademöglichkeiten bestehen weiterhin tief verwurzelte Vorurteile. Interessanterweise beruht die Kritik an der Reichweite und der Ladeinfrastruktur oft auf mangelnder Information. Gerade im Zuge sinkender Strompreise und zunehmender Reichweiten von EVs erscheint die Skepsis verwunderlich.
- Marktsituation: Der Marktanteil von EVs, einst steigend, stürzte Anfang 2024 auf nur noch 12 Prozent ab.
- CO2-Ausstoß: Im Gegensatz zu früheren Prognosen wächst der CO2-Ausstoß der Neuzulassungen nun wieder.
Eine Umfrage zeigt, dass sich das Interesse an EVs von 24 Prozent im Jahr 2021 auf 17 Prozent reduziert hat. Zugleich halten 50 Prozent der Befragten die Batterietechnologie für unausgereift, und ein Drittel glaubt, der Strom für EVs stamme aus Kohle- oder Kernkraftwerken.
Informationsdefizit: Die breite Öffentlichkeit ist sich oft nicht bewusst, dass sich direkt in ihrem Umfeld Lademöglichkeiten befinden könnten – 34 Prozent sind unsicher über die Verfügbarkeit in ihrer Nähe.
- Kosteneffizienz: Ein E-Auto kostet auf 100 km nur 5,16 Euro, im Vergleich zu 10,30 Euro für einen Kleinwagen mit Super E10-Benzin.
- Energieverbrauch: Im städtischen Verkehr verbrauchen Verbrenner mehr Energie als EVs.
Erhebungen belegen, dass die Unterstützung für umweltfreundlichere Antriebe von 63 Prozent auf 51 Prozent zurückgegangen ist. Schnellladestationen und normale Ladepunkte breiten sich indessen landesweit aus und die Reichweiten der EVs verbessern sich kontinuierlich.
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Es scheint, dass Vorbehalte gegenüber der Elektromobilität tief verwurzelt sind und nicht dem aktuellen Stand der technologischen Entwicklungen entsprechen.