Dieser deutsche Autoriese will aktuell wohl keine E-Autos verkaufen

Einige europäische Autohersteller, insbesondere in Deutschland, zögern derzeit beim Verkauf von Elektroautos. Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, dass sie mit herkömmlichen Fahrzeugen höhere Gewinne erzielen.

Besonders Volkswagen profitiert davon, ihre CO2-Flottenwerte mit bestehenden Elektroautos zu erreichen, während der Verkauf von Verbrennungsmotoren wirtschaftlich ertragreicher bleibt.

Die EU wird in den kommenden Jahren jedoch strengere CO2-Ziele einführen. Dies wird die Unternehmen zwingen, ihre Verkaufsstrategien anzupassen und vermehrt Elektrofahrzeuge anzubieten.

Hersteller nutzen derzeit die Möglichkeit, mit konventionellen Antrieben Gewinne zu maximieren, doch der Wandel hin zu nachhaltigeren Optionen scheint unvermeidlich. Bis 2025 werden daher bedeutende Entwicklungen erwartet.

Ein Plan mit Folgen?

Heutzutage überlegen Automobilhersteller sorgfältig, welche Strategien sie verfolgen, um ihre CO2-Bilanzen zu verbessern. Eine Möglichkeit besteht darin, Kooperationen mit Herstellern von Elektrofahrzeugen einzugehen, um ihre CO2-Emissionen auszugleichen.

Diese Strategie überzeugt vor allem Autokonzerne, die hauptsächlich auf Verbrennungsmotoren setzen. Das ist auch deshalb lukrativ, weil es von manchen politischen Gruppen unterstützt wird.

Einige Unternehmen priorisieren weiterhin den Verkauf von Autos mit konventionellen Motoren. Besonders auffällig ist, dass Unternehmen, die ihren Renditezielen hinterherhinken, besonders stark auf Verbrenner setzen.

Sollte es profitabel gelingen, die CO2-Bilanzen durch Zusammenarbeit mit Elektroautofirmen auszugleichen, könnte dieser Ansatz weiterhin Bestand haben.

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Ein Anstieg der Elektrofahrzeuge auf dem deutschen Markt könnte eine logische Konsequenz sein, wenn Hersteller die Weichen entsprechend stellen. Doch birgt der aktuelle Ansatz Risiken.

Es gibt Befürchtungen, dass Hersteller, die sich zu lange auf konventionelle Antriebe verlassen, den Anschluss verlieren könnten. Dabei besteht die Gefahr, dass andere Mitbewerber sich den Markt sichern.

Die Frage bleibt, ob das Festhalten an traditionellen Antrieben eine gewinnbringende oder eine langfristig riskante Strategie ist.

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