Dieser Batteriehersteller entlässt 1.600 Mitarbeiter

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt passt seine strategische Ausrichtung an, um sich besser auf die Herstellung hochwertiger Batteriezellen in seinem Heimatland zu konzentrieren. Im Fokus steht die Steigerung der Produktionskapazität auf 16 GWh im Werk Northvolt Ett in Skellefteå, um die Anforderungen der Automobilkunden zu erfüllen.

Diese Maßnahmen sind eine Antwort auf die Herausforderungen eines schwierigen makroökonomischen Umfelds.

Mehrere Standorte in Schweden werden von diesem strategischen Wechsel betroffen sein, was zum Abbau von rund 1600 Arbeitsplätzen führen soll. Betroffen sind Skellefteå, Västerås und Stockholm.

Northvolt arbeitet eng mit Gewerkschaften zusammen, um den Übergang für die Mitarbeitenden so reibungslos wie möglich zu gestalten. Die Sicherung eines nachhaltigen und kosteneffizienten Betriebs ist vorrangig, um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten.

Zellfabrik Northvolt Drei in Heide ist nicht betroffen

Die Entwicklungsarbeiten der geplanten Northvolt Zellfabrik in Heide, Schleswig-Holstein, sollen derzeit ungestört fortgesetzt werden. Ein Sprecher des Unternehmens betonte, dass die Anlage von aktuellen Entscheidungen unberührt bleibt.

Die Produktion von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge wird planmäßig ab 2026 fortgesetzt, ohne dass bisherige Aktivitäten beeinträchtigt werden.

Eine Aussage von Wirtschaftsminister Robert Habeck weist darauf hin, dass die Regierung in engem und kontinuierlichem Kontakt mit Northvolt steht. Dennoch bleibt unklar, inwieweit andere Standorte, wie Northvolt Zwei in Polen, beeinflusst werden könnten.

Diese Anlage ist entscheidend, da hier Batteriezellen in Module montiert werden.

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Laut Northvolt-CEO Carlsson waren die jüngsten Strategiebeschlüsse, einschließlich Stellenabbau, schmerzhaft, aber notwendig. Das Unternehmen strebt an, robust und effizient zu werden, um den langfristigen Erfolg zu sichern.

Die Entschlossenheit, zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beizutragen, bleibt dabei im Fokus.

Hauptpunkte:

  • Zellproduktion ab 2026: Planmäßiger Fortgang in Heide.
  • Stellenabbau: Notwendig für langfristige Ziele.
  • Regierungskommunikation: Kontinuierlicher Kontakt mit Northvolt.

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