Bekannter Automobilzulieferer muss sparen: weniger Lohn und Arbeitszeit für 2.300 Mitarbeiter

Bosch steht vor bedeutenden Veränderungen, nachdem kürzlich bekannt wurde, dass der Automobilzulieferer drastische Sparmaßnahmen plant. Im Rahmen dieser Maßnahmen wird die Arbeitszeit für etwa 2.300 Mitarbeitende reduziert.

Das betrifft insbesondere den Hauptsitz in Abstatt.

Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die herausfordernde Marktlage in der Automobilindustrie. Diese wirtschaftlichen Bedingungen zwingen Unternehmen wie Bosch dazu, Anpassungen vorzunehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Erste Sparinitiativen: Kürzungen bei Löhnen und Arbeitszeit

Ab nächster Woche senkt Bosch die Arbeitszeit seiner Mitarbeitenden von 40 auf 37 Stunden pro Woche. Diese Maßnahme bedeutet auch Gehaltskürzungen, wobei das genaue Einsparungsvolumen unbenannt bleibt.

Alle 2300 Mitarbeitenden sind betroffen. Im kommenden Jahr erwartet sie eine weitere Verringerung der Arbeitszeit um eine Stunde pro Woche, was erneut zu Einschnitten beim Gehalt führen wird.

Bosch Engineering bietet maßgeschneiderte Lösungen im Fahrzeugsektor. Den Bereich umfassen insbesondere Anwendungen für Züge, Baumaschinen, Motorsport und Boote.

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Ungefähr 7500 Jobs bei Bosch gefährdet

Bosch steht vor einer ungewissen Zukunft, da etwa 7500 Arbeitsplätze bedroht sind. Fast die Hälfte dieser Stellenverlagerung betrifft die Automobiltechnik, eine zentrale Sparte für die deutsche Industrie.

Bosch spielt hier eine bedeutende Rolle, was diesem Bereich zusätzliche Brisanz verleiht.

Betroffen sind auch weitere Bereiche des Unternehmens. Sektoren wie Wärmepumpen, Haushaltsgeräte und Elektrowerkzeuge stehen unter Druck.

Der Wandel betrifft somit nicht nur den Kern, sondern auch andere Geschäftssegmente.

Stefan Hartung, der CEO von Bosch, sprach über diese Herausforderungen und die Schwierigkeit des Stellenabbaus. Obwohl sich das Unternehmen die sozial verträglichsten Lösungen mit Arbeitnehmervertretungen sucht, bleiben Unsicherheiten bestehen.

Die Einhaltung der Jobgarantie aus 2023 bleibt fraglich, besonders wenn ganze Werke nicht mehr rentabel arbeiten können. Hartung betonte das Engagement von Bosch für Abmachungen, solange die wirtschaftlichen Bedingungen es erlauben.

Die Zukunft vieler Arbeitsplätze ist ungewiss, und die Suche nach stabilen Lösungen dauert an.

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