Die sinkenden Batteriepreise in China beeinflussen zunehmend die Automobilindustrie. Bloomberg weist darauf hin, dass die Zellpreise für eine kohlenstofffreie Zukunft im Straßenverkehr nun ausreichend gefallen sind.
Im vergangenen Jahr sanken die Preise für Lithium-Eisenphosphat-Batteriezellen (LFP) in China um über 50 Prozent auf durchschnittlich 53 US-Dollar (48,50 Euro) pro Kilowattstunde. Zahlreiche Faktoren, wie der Rückgang der Rohstoffpreise und die Verlagerung der Produktion zu effizienten Herstellern, trugen zu dieser Entwicklung bei.
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CATL und BYD sind die Vorreiter
CATL und BYD haben sich als führende Kräfte in der Weiterentwicklung der Batterietechnologie etabliert. Rohstoffkosten, Überkapazitäten, und Druck auf die Gewinnspannen der Hersteller sind zentrale Punkte, aber es gibt bedeutende Fortschritte bei Technologien und Herstellungsprozessen.
Niedrigere Preise für Batterien könnten sich über Jahre fortsetzen.
Die Verzögerung bei der Weitergabe dieser Effekte auf die Fahrzeugpreise deutet darauf hin, dass Elektroautos in den kommenden Monaten erschwinglicher werden könnten, insbesondere mit Batterien aus China. In China sind viele Elektrofahrzeuge bereits günstiger als vergleichbare Verbrenner.
Die Dominanz Chinas im Batteriebereich ist unbestreitbar. Europa setzt auf eigene Energiespeicher und hofft auf wettbewerbsfähige Preise.
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Northvolt, ein schwedisches Unternehmen, steht im Fokus, hat jedoch kürzlich Nachteile erlebt. BMW hat einen milliardenschweren Auftrag wegen Qualitätsproblemen und Verzögerungen zurückgezogen.
Auch Volkswagen überlegt Berichten zufolge diesen Schritt.
Northvolt hat selbst eingeräumt, bei seinen Expansionsplänen vielleicht zu aggressiv gewesen zu sein. Sinkende Batteriepreise in China könnten jedoch laut Analyse nicht nur Elektroautos betreffen.
Auch Heimspeicher könnten in den nächsten Monaten preiswerter werden.
- Rohstoffkosten: ein Einflussfaktor
- Überkapazitäten und Druck auf Gewinne: Herausforderungen bleiben
- Technologische Verbesserungen: treiben Fortschritt an
Schwankende Preise und deren Verteilung auf Elektrofahrzeuge bleiben bedeutsam. Europäische Anbieter wie Northvolt kämpfen mit Qualität und Lieferzeiten, während chinesische Hersteller wie CATL und BYD kontinuierlich voranschreiten.
Chinas Vorsprung könnte die Kosten weltweit nachhaltig senken.