Mehrere führende Automobilhersteller haben ihre Unterstützung für das geplante Verbrenner-Aus in der EU ab 2035 zum Ausdruck gebracht. Dies würde bedeuten, dass ab diesem Datum nur noch Neuwagen verkauft werden dürfen, die keinerlei CO₂-Emissionen verursachen.
Trotzdem gibt es politische Bewegungen, die eine Überprüfung und mögliche Änderung dieser Regelung anstreben. Die Europäische Volkspartei, unter der Führung von Ursula von der Leyen, hat im Rahmen des Europawahlkampfs eine Modifikation dieser Pläne vorgeschlagen. Eine Gruppe von 47 Akteuren der Elektromobilität hat sich jedoch klar gegen ein Zurücknehmen der Maßnahmen ausgesprochen.
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Zurückrudern bei Verbrenner-Verbot hätte Folgen
Die Plattform für Elektromobilität ist besorgt über die Pläne der EVP, das beschlossene Verbot von Verbrennungsmotoren zu überdenken. Ein einheitlicher und klarer Rechtsrahmen ist notwendig, um Investitionen in ein Netto-Null-Industrie-Ökosystem für emissionsfreie Mobilität anzuziehen.
Ein Zurückrudern würde ein Rückschlag für all jene beteiligten Akteure sein, die bereits in den Verkehrswandel investiert haben. Dazu zählen Autobauer, Batteriezulieferer, und Ladestationsanbieter. Auch für Verbraucher spielt das Verbot eine wichtige Rolle.
Die Regelung fördert das Angebot und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. Diese Entwicklungen können zu sinkenden Gesamtbetriebskosten für emissionsfreie Fahrzeuge führen.