Autobahn-Frust: Verbrenner haben diesen großen Nachteil gegenüber E-Autos

Die meisten Autofahrer wissen, dass das Tanken an Autobahntankstellen deutlich teurer ist. Der ADAC bestätigt dies anhand von Stichproben, die erhebliche Preisunterschiede zeigen.

Wer zum Beispiel Super E10 tankt und von der Autobahn abfährt, spart im Schnitt 39 Cent pro Liter. Dieselfahrer sparen im Durchschnitt 38 Cent pro Liter. Das kann pro Tankfüllung bis zu 20 Euro ausmachen. Der ADAC betont, dass sich der meist kurze Umweg zu einer Tankstelle abseits der Autobahn fast immer lohnt.

Elektroautofahrer im Vorteil an Autobahntankstellen

E-Auto-Fahrer müssen sich keine Sorgen um höhere Kosten beim Laden an Autobahntankstellen machen. Die Preise an Schnellladesäulen entlang der Autobahnen sind im Wesentlichen dieselben wie an anderen Standorten.

  • Kosten: Keine zusätzlichen Gebühren für das Laden auf der Autobahn.
  • Verfügbarkeit: Schnellladesäulen sind zunehmend an Autobahnen vorhanden.

Beachten Sie: Sowohl Elektroautos als auch Verbrenner verbrauchen bei höherer Geschwindigkeit mehr Energie bzw. Kraftstoff.

Geschwindigkeit Mehrverbrauch
100 km/h Baseline
160 km/h + Zwei Drittel

Laut ADAC kann ein Mittelklasseauto bei 160 km/h bis zu zwei Drittel mehr Energie verbrauchen.

Top 10: Das sind die schnellsten Autos der Welt

10 Gedanken zu „Autobahn-Frust: Verbrenner haben diesen großen Nachteil gegenüber E-Autos“

    • Ist das persönliche Empfinden und auch Physik. Ein bulliger SUV hat bei höherer Geschwindigkeit auch einen steigenden Verbrauch. Es macht auch einen Unterschied ob ich gleichbleibend schnell fahren kann oder ständig abbremsen und Beschleunigen muss.Bei meinem Motorrad ist das wieder anders hier ist es nicht die Geschwindigkeit sondern die Drehzahl, ich habe die größte Reichweite bei 3500 – 4000 Umdrehungen ergo auch den geringsten Verbrauch. Deshalb zählt bei mir immer die Reichweite als maßgebliches Indiz für den Verbrauch.

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  1. Die Autobahntanker sind entweder Spesenritter oder haben Angst nicht mehr den Rückweg zur Autobahn zu finden. Viele jüngere Autofahrer können keine Landkarten mehr lesen. Wer sich auf das Navi verlässt, ist oft verlassen.
    Mein Navi hat mich gelehrt, dass man durch schnelles Fahren oft nur einen Zeitgewinn von 15 Minuten auf 500 km herausholen kann, bei einer Verdoppelung des Verbrauchs. Geschwindigkeit ist gefahrene km / Zeit wobei man auch die Arbeitszeit, die man zum Erarbeiten der Kosten dazurechnen sollte. Ich plane längere Reisen mit dem Michelin Routenplaner und gleiche dies mit meinem Navi ab, denn mein Navi wollte mich schon öfters in die Irre schicken. Dann gehe ich auf die Websites der Automobil Clubs ( ADAC, ARBÖ etc.und suche den Tankstellenfinder mit Preisvergleich und plane meine Tankstops auf der Reiseroute. ( In Autobahnnähe) Meine Reisegeschwindigkeit ist zwischen 90 km/h und 120 Km/h. Das spart Geld und Nerven. Schnelleres Fahren ermüdet und man braucht am Ziel extra Zeit zur Erholung. Wichtige Frage an sich selbst: Was mache ich mit der Zeit die ich früher am Ziel bin. Keine Antwort d.h. ich brauche nicht rasen. D.h. ich kann meinen Tempomat auf 90 km/h einstellen und mich hinter einem Lastwagen einreihen. So behindert man den anderen Verkehr nicht. Studien der ETH Zürich haben gezeigt, dass wenn alle konstant 80km/h fahren, kommen alle früher an das Ziel. Ferner fahre ich bewußt zu verkehrsarmen Zeiten. Bei einem Stau fahre ich immer ab und suche mir ein Gasthaus oder Supermarkt. Oft ist die Strasse danach frei. Man muss oft lernen das Leben in jeder Lage zu geniesen.

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  2. Gegenüber den Vrbrennern haben E-Autos aber auch Nachteile:
    Völlig unklare Preispolitik. Hat man nicht die Karte des Anbieters, zahlt man horrende Preise, die nichtmal angezeigt werden.
    Die Ladesäulen stehen meist am äußersten Rand der Rasthöfe. Bei schlechtem Wetter lässt man die Kunden „im Regen stehen“ da die Ladeplätze nicht überdacht sind. Bei mindestens 30 Minuten Ladezeit möchte man gerne einen Kaffee trinken und stapft somit lange Wege im Regen zum Tankstellen-Shop.

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  3. Wo kann man denn noch 160 km fahren. Alle Straßen sind voll Baustellen. Die Vorgängerregierungen haben hier schon vieles schleifen lassen. Sie vermischen hier viele Punkte und wollen hinterher besser da stehen. Ich will doch nicht die ganze Zeit neben einer E- Ladesäule stehen. Es gib auch sparsame Benziner und Diesel und die werden zurückkommen. Wenn sie mit Ihrem Auto täglich arbeiten müssen, brauchen sie einen kräftigen Diesel und kein Elektro Sche…

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