BMW hat beschlossen, die Produktion in seinem Dingolfinger Werk vorübergehend auszusetzen. Grund für diese Maßnahme sind rückläufige Verkaufszahlen in China sowie technische Schwierigkeiten, die mit den Bremsen der Fahrzeuge zusammenhängen.
Von den über 18.500 Beschäftigten im Werk sind etwa 12.000 durch diesen Produktionsstopp betroffen.
Zu Beginn des Jahres verzeichnete BMW in China einen Verkaufsrückgang von 4,3 Prozent. Zusätzlich wurde der Rückruf von rund 1,5 Millionen Fahrzeugen wegen potenzieller Bremsprobleme notwendig.
Diese Herausforderungen haben BMW gezwungen, die Jahresprognosen anzupassen.
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BMW unterbricht Produktion: Über 300.000 Fahrzeuge zur Prüfung
BMW hat die Produktion vorübergehend gestoppt, um ein Bremsproblem in über 300.000 Fahrzeugen anzugehen. Ein Unternehmenssprecher äußerte, dass die Produktion voraussichtlich am Dienstagmorgen wieder aufgenommen wird, sofern die Bremsprobleme bis dahin behoben sind.
Der Bremsenlieferant Continental stellt klar, dass nur ein kleiner Teil der Bremsen ersetzt werden muss. Betroffen sind mehrere Assistenzsysteme, darunter ABS, ESP und der Bremskraftverstärker.
Bislang wurden keine Unfälle aufgrund der technischen Probleme gemeldet.