Florian Huettl, der Chef von Opel, hat sich deutlich zu den Herausforderungen der Produktion erschwinglicher Elektroautos in Deutschland geäußert. Seiner Ansicht nach macht das hohe Lohnniveau zusammen mit den Energiekosten eine kostengünstige Herstellung in der Heimat unmöglich.
Dies veranlasst Unternehmen wie Opel dazu, die Produktion von preisgünstigen Modellen wie dem Corsa ins Ausland zu verlagern, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Huettl sieht die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit der Politik, um langfristige Stabilität und Klarheit zu gewährleisten. Ohne ein unterstützendes Umfeld, so seine Auffassung, könne die deutsche Autoindustrie nicht allein die wettbewerbsfähige Produktion von Elektrofahrzeugen langfristig sichern.
Opel engagiert sich weiterhin für Innovationen im Bereich der Elektromobilität, allerdings nicht ohne die Unterstützung entsprechender Rahmenbedingungen.
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Opel-Chef fordert Kaufprämie und bessere Infrastruktur
Florian Huettl, der Geschäftsführer von Opel, hat sich für eine verstärkte staatliche Förderung ausgesprochen. Er sieht die Notwendigkeit, die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge neu aufzulegen.
Ein robusterer Ausbau der Ladeinfrastruktur sei ebenfalls entscheidend, um den deutschen Automarkt voranzubringen. Trotz aller Herausforderungen garantiert Huettl, dass die Fertigungsstätten in Deutschland sicher sind.
Die Fans der Marke müssen jedoch geduldig sein, denn das Elektro-Modell des Manta wird später als geplant auf den Markt kommen. Im weiteren Kontext plant Volkswagen die Einführung eines preisgünstigen Elektroautos, welches aber wahrscheinlich nicht in Deutschland produziert wird.