Ein kürzlich aufgetretener technischer Fehler bei Tesla-Fahrzeugen hat für Aufsehen gesorgt. Bei einigen Fahrern, die das Full-Self-Driving-System (FSD) verwenden, tritt gelegentlich ein unbemerktes Abschalten des Fahrassistenten auf.
Diese Problematik stellt eine potenzielle Gefahr für die Fahrzeuglenker dar.
Ein Nutzer mit dem Pseudonym „Ricky T“ berichtete von einem konkreten Vorfall mit seinem Tesla Model Y. Sein Video auf der Plattform X beschreibt, wie eine unauffällige Warnung dazu führte, dass er das Abschalten des FSD-Systems nicht wahrnahm.
Diese Erfahrung teilt er mit einer wachsenden Gemeinschaft von Tesla-Besitzern, die ähnliche Probleme melden.
🔥 HOT NEWS
- Ex-VW-Chef kassiert täglich 3100 Euro: So hoch ist seine Rente lesen
- Opel-Chef: Warum es in Deutschland keine günstigen E-Autos geben kann lesen
- Umfrage: Diese Antriebsart wird von vielen als Elektro-Alternative gesehen lesen
- Wer Elektro fährt, könnte aus diesem Grund große Verluste machen lesen
- VW startet neue E-Automarke mitten in der Krise lesen
Fehler führt zur automatischen Kündigung des FSD
Ricky startete eines Morgens in seinen Tesla Model Y und stieß auf eine Nachricht auf dem Display, die darauf hinwies, dass seine Autopilot-Einstellungen zurückgesetzt wurden. Er dachte dabei nicht an den Full-Self-Driving-Assistenten.
Er fuhr wie gewohnt seine Strecke, bis er an einer Ampel bemerkte, dass das Auto nicht wie erwartet abbog, sondern lediglich eine Warnung aussprach und auf Pylonen zusteuerte. Ricky konnte noch rechtzeitig die Bremse betätigen.
Beim Überprüfen des Systems stellte Ricky fest, dass das Fahrzeug nicht mehr über das FSD verfügte, da sein Abonnement ohne vorherige Ankündigung gekündigt worden war. Im Gespräch mit Tesla erfuhr er, dass ein Fehler in einem kürzlich veröffentlichten Update für die Kündigung des FSD-Abonnements bei mehreren Fahrzeugen verantwortlich war.
Ricky sieht in dieser Situation eine erhebliche Gefährdung, die von Tesla dringend behoben werden muss. Er betonte, dass die kleine Warnung auf dem Display zu Beginn der Fahrt nicht ausreicht, um den Fahrer auf den Verlust des FSD aufmerksam zu machen.
Die 10 meistverkauften Autos der Welt
Besonders problematisch wird es, wenn der Fahrer von der Kündigung nichts weiß.
Einige Kommentatoren geben Ricky die Schuld an dem Vorfall. Grundsätzlich liegt die Verantwortung beim Fahrer, den Assistenten jederzeit zu überwachen und bei Bedarf einzugreifen.
Dennoch herrscht die Meinung, dass der Hinweis auf den fehlenden FSD deutlicher sichtbar sein muss. Ricky ist mit seinem Erlebnis nicht allein, da auch andere Tesla-Fahrer in den USA von demselben Problem mit der plötzlichen FSD-Kündigung betroffen waren.
Solch eine Situation unterstreicht die Notwendigkeit für klarere Warnsignale in den Fahrzeugen.