Mercedes-Benz sieht sich in China mit einem bedeutenden Rückruf konfrontiert, bei dem mehr als 500.000 Fahrzeuge betroffen sind. Der Auslöser für diese Maßnahme ist ein Problem mit dem Raddrehzahlsensor, das möglicherweise wesentliche Sicherheitsfunktionen beeinträchtigen könnte.
Laut der chinesischen Behörde für Marktregulierung hat der Autohersteller bereits einen Plan vorgelegt, der ab dem 27. November umgesetzt werden soll.
Solche Rückrufaktionen sind notwendig, um die Sicherheit und Integrität der Fahrzeuge zu gewährleisten und Kundenvertrauen zu erhalten.
🔥 HOT NEWS
- Krisenalarm: Autobauer stoppt Produktion und streicht 1695 Jobs lesen
- Dieser Autoriese muss 500.000 Autos wegen Sicherheitsrisiken zurückrufen lesen
- VW-Krise: Dieses Werk trifft es wohl am härtesten lesen
- Nach VW-Schockwelle: Deutsches Traditionsunternehmen denkt über Stellenabbau nach lesen
- E-Auto-Marktanteil: So stark ist er gesunken lesen
Fehlerhafter Raddrehzahlsensor
Der Raddrehzahlsensor zeigt Probleme bei der Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit. In heißen und feuchten Bedingungen kann der Sensor versagen.
Dies kann sich negativ auf die Fahrdynamikregelung ESP und das Antiblockiersystem (ABS) auswirken. Eine regelmäßige Überprüfung wird empfohlen.
Die 10 hässlichsten E-Autos der Welt
Rückrufaktion begonnen
Ein Sprecher von Mercedes-Benz hat die Rückrufaktion bestätigt. Betroffen sind etwa 242.000 importierte Fahrzeuge der A-Klasse, B-Klasse sowie der Modelle CLA und GLA, die zwischen dem 30.
August 2011 und dem 3. April 2019 produziert wurden.
Zusätzlich sind rund 281.000 in China hergestellte GLA-Fahrzeuge betroffen, die im Zeitraum vom 13. März 2014 bis zum 12.
Oktober 2019 gefertigt wurden.
- Der Rückruf betrifft zahlreiche Modelle.
- Produktionsdaten sind entscheidend.
- Die finanziellen Aussichten wurden kürzlich reduziert.
Diese Maßnahmen folgen auf eine Herabsetzung der Gewinnprognose für das laufende Jahr, die insbesondere auf schwache Verkaufszahlen in China zurückzuführen ist.