Chef von Mahle zweifelt: Elektromobilität sei nicht die Antwort auf alles

Die Transformation im Schwerlastverkehr zeichnet sich ab, da nachhaltige Antriebstechnologien in den Fokus rücken. Der CEO eines führenden Automobilzulieferers hebt die Bedeutung der Diversifikation hervor und sieht darin große Chancen.

Arnd Franz, der Chef des Automobilzulieferers Mahle, beleuchtet, dass es keine universelle Lösung für die Herausforderungen im Schwerlastverkehr gibt. Während Diesel lange Zeit die zentrale Rolle spielte, stoßen batterieelektrische Lkw bei Reichweite und Ladezeiten auf Grenzen.

Wasserstoff-Lkw präsentieren sich als vielversprechende Alternative, wobei der Aufbau einer effizienten Infrastruktur eine erhebliche Hürde darstellt.

Chancen durch strategische Kooperationen im Bereich Brennstoffzellen

Im Bereich der Brennstoffzellentechnologien bieten strategische Partnerschaften vielfältige Chancen. Vielfältige Kooperationsmöglichkeiten eröffnen neue Innovationswege, insbesondere in der Entwicklung effizienterer Kühltechnologien.

Große Unternehmen wie Volvo Trucks setzen auf ein umfassendes Modell mit drei Säulen, um die Herausforderungen des zukünftigen Mobilitätsmarktes anzugehen.

  1. Batterieelektrischer Antrieb: Geeignet für Kurz- und Mittelstrecken, mit Modellen wie dem geplanten FH Electric, der bis zu 600 km erreichen soll.
  2. Brennstoffzellen: Entwicklung der Brennstoffzellen als langfristige Alternative in verschiedenen Fahrzeugszenarien.
  3. Erneuerbare Treibstoffe: Einsatz und Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren für nachhaltige Treibstoffe.

Diese Partnerschaften tragen dazu bei, die Vielfalt der Antriebstechnologien zu fördern.

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