BMW steht vor einer großen Herausforderung, nachdem erhebliche Probleme mit einem eingekauften Bremssystem aufgetreten sind. Diese Schwierigkeiten zwingen den Automobilhersteller, weltweit 1,5 Millionen Fahrzeuge zurückzurufen, was bedeutende Auswirkungen auf die Unternehmensprognosen hat.
Zusätzlich zur technischen Problematik verstärkt die anhaltende Marktschwäche in China den Druck auf das Unternehmen. BMW musste seine zuvor optimistischen Erwartungen revidieren und prognostiziert nun einen leichten Rückgang der Absatzzahlen anstelle des ursprünglich angenommenen Wachstums.
🔥 HOT NEWS
- Ex-VW-Chef kassiert täglich 3100 Euro: So hoch ist seine Rente lesen
- Opel-Chef: Warum es in Deutschland keine günstigen E-Autos geben kann lesen
- Umfrage: Diese Antriebsart wird von vielen als Elektro-Alternative gesehen lesen
- Wer Elektro fährt, könnte aus diesem Grund große Verluste machen lesen
- VW startet neue E-Automarke mitten in der Krise lesen
BMW ruft 1,5 Millionen Autos zurück und senkt Prognosen
Wichtige Änderungen: BMW sieht sich gezwungen, die Prognose für seine Gewinnmarge im Automobilsektor anzupassen. Nun wird ein Rückgang auf sechs bis sieben Prozent erwartet.
Diese Anpassung erfolgt aufgrund von zusätzlichen Kosten, die durch globale Rückrufe verursacht werden.
Fehlerhaftes Bremssystem: Ein problematisches Integriertes Bremssystem (IBS) von einem Zulieferer führt zu Auslieferungssperren. Weltweit sind mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge betroffen, was den Absatz im zweiten Halbjahr beeinflussen wird.
Zusätzliche Belastungen entstehen in einem hohen dreistelligen Millionenbereich. Selbst im wichtigen chinesischen Markt bleibt die Kaufzurückhaltung spürbar, trotz der staatlichen Anreize.