Wegen schwacher E-Auto-Nachfrage: Hyundai setzt wieder auf diese Antriebstechnik

Hyundai hat seine Strategie neu kalibriert und zeigt nun ein verstärktes Engagement in der Entwicklung von Hybridfahrzeugen. Der Rückgang der Nachfrage nach reinen Elektroautos, auf den wirtschaftliche Unsicherheiten und infrastrukturelle Herausforderungen einwirken, hat das Unternehmen dazu veranlasst, seine Investitionen anzupassen.

Durch diesen strategischen Shift plant Hyundai, seine Flexibilität im sich wandelnden Automobilmarkt zu stärken und Kunden eine breitere Palette an nachhaltigen Mobilitätslösungen zu bieten. Diese Entscheidung könnte dem Unternehmen helfen, in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Marktumfeld erfolgreich zu bleiben.

Hyundai fokussiert sich auf „Reichweitenverlängerer“

Hyundai plant die Einführung von Fahrzeugen mit einem Range Extender. Diese Autos nutzen einen Verbrennungsmotor, um als Generator die Batterie aufzuladen, während der Antrieb rein elektrisch erfolgt.

Derzeit sind Markteinführungen in Nordamerika und China vorgesehen. Das Unternehmen kündigt an, dass diese Modelle mit einer Ladung über 900 Kilometer Reichweite erreichen können.

Die Strategie trägt den Namen „Hyundai Way“ und sieht erhebliche Investitionen vor. Der Konzern plant, bis 2030 120,5 Billionen KRW (ca.

81 Milliarden Euro) zu investieren. Ziel ist es, das Unternehmen im Markt für nachhaltige Mobilität zu etablieren.

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Hyundais Präsident Jaehoon Chang weist darauf hin, dass es im letzten Jahr bedeutende Veränderungen auf dem Automobilmarkt gab. Die früheren Prognosen für Elektroautos wichen einer größeren Unsicherheit, was zu einem wachsenden Interesse an Hybridfahrzeugen geführt hat.

Chang betont, dass Hyundai flexibel auf die Marktbedürfnisse reagieren wird, um eine führende Position in einem volatilen Marktumfeld zu sichern.

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Hyundai positioniert sich strategisch, um die Zukunft der Mobilität zu gestalten. Ihre Anpassungsfähigkeit wird als Schlüsselmerkmal hervorgehoben, um neue Möglichkeiten in einem sich wandelnden Energiemarkt zu schaffen.

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