Tesla hat die Bestellmöglichkeiten für das preisgünstigste Modell seines Cybertrucks in den USA gestoppt. Ursprünglich sollte dieses Modell für etwa 61.000 Dollar angeboten werden und eine Reichweite von rund 400 Kilometern haben.
Aktuell sind nur noch teurere Modelle sofort bestellbar und in Kürze lieferbar.
Tesla plant, jährlich bis zu 200.000 Einheiten des futuristischen Pick-ups zu produzieren. Die Einführung des Cybertrucks verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten, und der Start der Serienproduktion brachte große Herausforderungen mit sich.
Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Nachfrage entwicklet, da die derzeit verfügbaren Modelle teurer sind als von vielen Interessenten erwartet.
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Reicht die Nachfrage für einen langfristigen Erfolg des Cybertruck?
Tesla konnte im vergangenen Juli einen bemerkenswerten Verkaufserfolg erzielen. In diesem Monat verkauften sie etwa 4800 Einheiten der teureren Cybertruck-Versionen, was den bisher besten Monat für dieses Modell darstellt.
Laut Cox Automotive ist der Cybertruck derzeit das meistverkaufte Auto in den USA, das über 100.000 Dollar kostet. Dies deutet darauf hin, dass es zunächst eine starke Nachfrage gibt.
Obwohl die teureren Cybertruck-Varianten gut verkauft werden, bestehen Bedenken, ob Tesla dieses Verkaufsniveau langfristig halten kann. Cox Automotive betont, dass es schwierig sein könnte, bei diesen hohen Preisen nachhaltig große Verkaufszahlen zu erreichen.
Hinzu kommt, dass Tesla aktuell auf einem erheblichen Bestand an zwei- und dreimotorigen Cybertrucks sitzt.
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Ein weiterer Punkt ist die Entscheidung von Tesla, die Bestellmöglichkeit für das günstigste Cybertruck-Modell einzustellen. Dies wirft Fragen auf zur langfristigen Nachfrage nach dem Modell.
Es bleibt abzuwarten, ob das Interesse bestehen bleibt, wenn die günstigeren Modelle vom Markt genommen werden. Die Herausforderung für Tesla besteht darin, das Verkaufsvolumen auf einem hohen Niveau zu halten, selbst wenn sich das Angebot ändert.