Tesla hebt sich in der Welt der Elektromobilität durch seine kontinuierlichen Innovationen ab. Der amerikanische Hersteller setzt auf bahnbrechende Technologien und eine einfache Bedienung seiner Fahrzeugsysteme.
Viele seiner Modelle wie der Tesla 3, S und X verzichten auf herkömmliche Hebel und setzen stattdessen auf moderne Druckknöpfe am Lenkrad.
Diese Entwicklung hin zur Digitalisierung und dem Verzicht auf traditionelle Bedienelemente stößt jedoch auf Kritik. Verkehrsfachleute warnen vor potenziellen Sicherheitsrisiken, da Fahrer möglicherweise die neuen Funktionen nicht intuitiv finden.
Die Diskussion um die Balance zwischen Innovation und Benutzerfreundlichkeit bleibt ein zentrales Thema.
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Schwedische Verkehrsexpertin kritisiert Bedienung in Teslas
Jeanette Jedbäck Hindenburg, Vorsitzende des schwedischen Fahrlehrerverbands in Stockholm, hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsstandards moderner Tesla-Modelle geäußert. Ihre Kritikpunkte betreffen insbesondere die Platzierung und Handhabung wichtiger Fahrzeugfunktionen.
Knöpfe und Hebel, die unbekannt positioniert sind, könnten Fahrer in unerwarteten Situationen gefährden. Autofahrer verlassen sich in Stresssituationen auf das vertraute Layout und haben oft nicht die Zeit, nach wichtigen Funktionen wie dem Warnblinker zu suchen.
Ein signifikanter Schwachpunkt, den sie benennt, stellt das Enteisungssystem dar. In Norwegen berichteten rund 100.000 Fahrer, dass sie während der Fahrt Schwierigkeiten hatten, den Enteisungsknopf schnell zu finden.
Dies kann gerade bei winterlichen Bedingungen, wie bei der Einfahrt in einen Tunnel, riskant sein, da die Frontscheibe plötzlich blind werden könnte.
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Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Blinkersteuerung. Tesla hat begonnen, traditionelle Blinkerhebel durch Knöpfe am Lenkrad zu ersetzen.
Das gant neue Yoke-Lenkrad, kommt anders daher als herkömmliche Lenkräder und erfordert eine Umgewöhnung. In Norwegen, wo Tesla sehr beliebt ist, führte diese Änderung zu Kontroversen unter Fahrlehrern.
Viele haben argumentiert, dass diese neue Anordnung besonders in Kreisverkehren zu Fehlbedienungen führt und möchten daher die neuesten Modelle aus ihrem Fuhrpark ausschließen.
Die Kombination dieser Faktoren könnte aus Sicht der Expertin ein Sicherheitsrisiko darstellen, das ernst genommen werden sollte. Sie fordert mehr Rücksicht auf bewährte Standards und die Bedürfnisse der Fahrer.
Teslas Innovationen, so argumentiert sie, könnten sicherer gestaltet werden, wenn sie sich mehr an das etablierte Fahrer-erfahren orientieren.