Die Automobilindustrie setzt entschlossen auf die Elektromobilität, wie Volkswagen-Markenchef Thomas Schäfer in einem Interview erneut betonte. Schäfer hob hervor, dass langanhaltende Investitionen und die Ausrichtung auf umweltfreundliche Technologien maßgeblich für die zukünftige Ausrichtung der Branche sind.
Volkswagen hat sich klar zum Pariser Klimaschutzabkommen bekannt und seine Modelle sowie Werke entsprechend angepasst. Besonders wichtig ist die Investition in Batterietechnologie, um die alltagstaugliche Nutzung von Elektroautos zu gewährleisten. Trotz der aktuellen Kritik an der Elektromobilität sieht Schäfer die Zukunft klar in dieser Richtung, unterstützt durch steigende Auftragseingänge.
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Die Antriebswende ist eine „Gemeinschaftsaufgabe“
VW hat einen klaren Plan zur Transformation und will diesen konsequent umsetzen. Der VW-Chef betont, dass die Umstellung auf neue Antriebstechnologien als eine gemeinschaftliche Aufgabe betrachtet wird. Dies schließt den notwendigen Ausbau der Ladeinfrastruktur ein.
Plug-in-Hybride werden lediglich als Übergangstechnologie angesehen und gelten langfristig als nicht haltbar, da sie sich als kostspielig erweisen.
Synthetische Kraftstoffe haben ihre Berechtigung dort, wo Elektrifizierung nicht praktikabel ist, beispielsweise in der Luftfahrt, im Schiffsverkehr sowie in speziellen Nischenbereichen wie dem Motorsport. Für den bestehenden Fahrzeugbestand könnten sie ebenfalls eine Rolle spielen.
Zwischentiefs bei der Einführung neuer Technologien werden als nichts Außergewöhnliches betrachtet und ändern nichts an der Entschlossenheit, den Wandel voranzutreiben.