VW enthüllt große Enttäuschung: Aus diesem Grund ist das E-Auto gescheitert

Elektroautos stehen im Zentrum einer bahnbrechenden Veränderung der Automobilindustrie. Politische Entscheidungsträger und Fahrzeughersteller sehen in ihnen die Zukunft der Mobilität, mit dem Ziel, traditionelle Benzin- und Dieselfahrzeuge abzulösen.

Volkswagen, einer der weltweit führenden Automobilkonzerne, betrachtet die Elektromobilität als einen wesentlichen Schritt in der Evolution des Transportwesens. Scott Keogh, der CEO von Volkswagen Group of America, hat die Umstellung auf Elektroautos als eine der bedeutendsten industriellen Umwälzungen im Rahmen des kapitalistischen Systems bezeichnet.

Trotz der hochgesteckten Erwartungen und der Unterstützung durch die Politik hinkt die Einführung von Elektroautos hinter den Erwartungen zurück. Dies trifft auch auf Volkswagen zu, wo die Umsetzung der E-Mobilitätspläne auf Herausforderungen stößt.

Das Unternehmen hat sich mit der Suche nach Ursachen für die Schwierigkeiten beschäftigt und sieht sich mit einem komplexen Set an Herausforderungen konfrontiert, das die Expansion auf dem Markt für Elektrofahrzeuge bremst.

Warum Elektroautos Nicht Den Erwartungen Entsprechen

Bis zum Jahr 2030 war das Ziel gesetzt, dass auf deutschen Straßen 15 Millionen Elektrofahrzeuge fahren sollten. Die aktuellen Zahlen zeigen jedoch, dass nur etwa ein Zehntel dieser Menge, nämlich 1,5 Millionen, bisher erreicht wurde. Eine Visualisierung offenbart, dass in manchen Städten besonders wenige Menschen Elektroautos nutzen.

Quartal E-Auto Zulassungen
Q1 80.000

Trotz der fortschreitenden Zeit werden Benzinfahrzeuge und Dieselfahrzeuge deutlich häufiger zugelassen. Volkswagen sieht das Problem zum Teil in der Politik begründet. Nach Meinung der Konzernführung und der Betriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo fehlt es an ausreichender staatlicher Unterstützung.

Die jüngste Kürzung der Fördermittel durch die Bundesregierung trägt aus ihrer Sicht nicht dazu bei, die gesteckten Klimaziele zu erreichen und eine breitere Akzeptanz für Elektroautos zu schaffen. Sie betont, dass nicht nur Autohersteller für das Erreichen der Klimaziele verantwortlich gemacht werden können.

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Wiederholte Aufrufe um Unterstützung

Oliver Blume, Leiter des Volkswagen-Konzerns, hat kürzlich die Notwendigkeit einer umfassenden Förbeitung durch die Regierung betont. Er verlangt konkrete Maßnahmen, einschließlich klarer Vorschriften und realisierbarer CO₂-Ziele. Um die Elektromobilität attraktiver zu machen, betonte er die Wichtigkeit von Investitionen in die Ladeinfrastruktur sowie Zuschüsse für Elektrofahrzeuge im unteren Preissegment.

  • Politische Maßnahmen: Verbindliche Vorschriften und CO₂-Ziele
  • Förderung der Infrastruktur: Ausbau von Ladestationen
  • Kostenanreize: Subventionen zur Erhöhung der E-Auto-Nachfrage

Gleichzeitig kündigte Volkswagen den Abbau weiterer Arbeitsplätze an, ohne interne Fehler zu erkennen und verweist stattdessen auf politische Unterlassungen. Das Unternehmen macht darauf aufmerksam, dass nicht nur Förderung entscheidend ist, sondern auch die Notwendigkeit, Elektroautos kostengünstiger anzubieten, da sie momentan eine Option für wohlhabendere Schichten darstellen.

22 Gedanken zu „VW enthüllt große Enttäuschung: Aus diesem Grund ist das E-Auto gescheitert“

  1. Die Strompreise steigen und Menschen in Mehrfamielien-Mietshäusern haben auch kaum die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu Hause zu laden. Solange man an einer Ladestation noch länger als 30 verbringen muss, ist ein E-Auto für mich unattraktiv….

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      • Wenn ich mit meinem Hybrid an der Ladesäule für 74km mehr als 4 Stunden stehe, ist das nicht attraktiv. Dazu kommt, dass der Strompreis ständig steigt. Die Privatisierung der Stromkonzerne ( es gibt ja sowieso nur noch 4 Stück ) war meiner Meinung eh ein Fehler. Senkt dauerhaft deutlich die Strompreise, verbessert die Akkuleistung, macht euch nicht immer abhängiger vom Ausland. Steckt die Subventionen zur Unabhängigkeit in innerdeutsche Firmen. Porsche übernimmt nicht grundlos die Hälfte von VARTA FÜR EIN „Butterbrot „. Dann setzt man noch „Könner“ , die dem Volk „dienen“ obendrauf und keine Pensionsfressenden Nullen. Dann wird es vielleicht nochmal was.

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  2. Wer einigermaßen Ahnung von Physik und in der Schule aufgepasst hat, weiß, dass Verbrenner die größten Energieverschwender sind, zudem sind die Erdölreserven begrenzt. Besonders Unsinnig ist die Umwandlung regenerativ erzeugten Stroms in e-fuel, weil dann zweimal riesige „Energieverluste“ eintreten. e-fuels machen nur Sinn für Jets und große Frachtschiffe. Zum Thema Atomstrom: Alle Atomstrombefürworter mögen bitte Ihren Wohnort für die Errichtung von Endlagern und neuen Meilern vorschlagen. Zudem hätte die Entscheidung vor 13 Jahren anders getroffen werden müssen, wenn es uns heute etwas nutzen sollte.

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    • Egal ob Erdöl oder Uran, beides reicht nur noch für ca. 30-50 Jahre. Aber auch nur wenn es aufwendigst per Fracking oder aus Öl haltigen Sand gewonnen wird. Strom kann man heute schon relativ einfach erneuerbar erzeugen. Anstelle der Gaskraftwerke brauchen wir große Stromspeicher. In den USA, weiß nicht mehr welches Bundesland, wurde vor kurzem so ein altes Gaskraftwerk auf Batterie umgebaut und funktioniert seither prächtig. Bei viel Sonne und Wind werden die Batterien geladen, in der Nacht und bei Flaute kommt der Strom aus den Batterien.
      Kann sein das diese Technologie verbesserungswürdig ist. Aber Erdöl und Atomstrom haben zu 100% ein Ablaufdatum. Diese Rohstoffe wachsen nicht mal einfach und schnell wo nach. A bisserl a Erdöl werden wir künftig noch dringend benötigen: Medikamente, Kunststoffe, uvam…. Wie oben schon geschrieben, auch Uran für die Atomkraftwerke ist nur noch sehr begrenzt verfügbar!

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  3. Was istvaus Deutschland geworden? Statt innovative, klugeKonzernführer, und vorausdenkende Politiker samt der Regierungen, nur noch mittelmäßige, kleinbürgerlich handelnde Menschen in Entscheidungpositionen. Das Ergebnis, Deutschland istbbeim Wirtschaftswachstum, bei der Prosperität und dem Erhalt der Infrastruktur weit abgeschlagen in der Reihenfolge der erfolgreichen Industrienstion, an deren Spitze wir lange standen. Grüne Politiker, die von nichts eine Ahnung haben und SPD-Politiker, die ausschließlich ihre Macht erhalten wollen und damit nicht in der Lage sind, den grünen Wahnsinn zu stoppen. Ade du mein lieb Heimatland…….

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  4. wenn wir billigen Strom hätten würden mehr Elektro Autos verkauft werden,aber unsere gute grüne Regierung hat keine Ahnung von Politik,mit nur vordern wird das nie was.

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  5. wenn wir billigen Strom hätten würden mehr Elektro Autos verkauft werden,aber unsere gute grüne Regierung hat keine Ahnung von Politik,mit nur vordern wird das nie was.

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  6. Ein neues Auto, insbesondere ein neues E-Auto muss man sich erstmal leisten können. Und ein gebrauchtes E-Auto, bei dem möglicherweise in absehbarer Zeit der sehr teure Akku ausgetauscht werden muss, ganz ehrlich, das Risiko wäre mir zu groß.
    Abgesehen davon sind die E-Autos mit der aktuell noch vorherrschenden Akku-Technik ja auch nicht wirklich umweltfreundlich, Stichwort Lithium- oder Kobalt-Abbau…

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  7. Da die Hersteller mit dem Wissen der staatlichen Förderung sich mal schön die Taschen mit hohen Preisen gefüllt haben, kauft keiner mehr E Autos seit diese entfallen ist. Geht auch günstiger, siehe China.
    Ladeinfrastruktur nicht geregelt. Geht besser, siehe Norwegen.
    Strompreise zum laden zu hoch. Auch hier hätte eine staatliche Regelung zum Anreiz gut getan.
    Nicht durchdacht, Lobbygesteuerte Ausführung , nicht mal nach Fehlererkennung nachgebessert, im Gegenteil, Anreize weggeregelt.
    Was muss man als Politiker noch nicht können um so zu handeln?

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  8. Man könnte Elektroautos wesentlich günstiger anbieten wenn die Hersteller endlich mal kleinere Fahrzeuge herstellen würden. Aber mit einem Polo E hat man halt keine so große Gewinnspanne…

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  9. wenn das Armaturenbrett aussieht wie ein aus der Mode gekommener Wecker darf man sich über mangelnde Nachfrage doch nicht wundern, geschweige denn Andere dafür verantwortlich machen.

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  10. In der Überschrift zu schreiben, dass das E-Auto gescheitert ist, ist mehr als dumme Stimmungsmache. Es stimmt, dass der Verkauf seit Abschaffung der Förderung um 16% zurückgegangen ist, aber es wurden trotzdem im ersten Halbjahr in Deutschland 184.100 reine E-Autos zugelassen.
    Bei unseren Nachbarländern boomt der Absatz übrigens richtig. Dort ist der Einfluß der Öllobby nicht so stark wie in Deutschland.

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