Hyundai steht aktuell vor großen Herausforderungen. Der südkoreanische Autohersteller muss weltweit fast 156.000 Modelle der Elektrowagen Ioniq 5 und 6 zurückrufen, da es Probleme mit dem Antrieb und dem Ladevorgang gibt.
Allein in Deutschland sind knapp 50.000 Fahrzeuge betroffen. Der Rückruf wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht.
Zusätzlich hat Hyundai in den USA mit rechtlichen Problemen zu kämpfen. Mehrere Händler aus Chicago haben Klage gegen den Hersteller eingereicht und werfen ihm vor, die Verkaufszahlen manipuliert zu haben.
Solche Meldungen werfen ein schlechtes Licht auf den sonst so beliebten Autohersteller.
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Rückruf betrifft über 46.000 Autos in Deutschland
In Deutschland werden über 46.000 Ioniq 5 und Ioniq 6 Modelle der Baujahre 2021 bis 2023 zurückgerufen. Weltweit sind insgesamt 155.760 Fahrzeuge betroffen.
Zwei potenzielle Probleme haben diesen Rückruf ausgelöst.
Erstens können beim Ladevorgang einige Modelle Fehler aufweisen. Diese Ladeprobleme können durch eine Softwareaktualisierung behoben werden.
In manchen Fällen ist auch ein Austausch des On-Board-Chargers nötig.
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Das zweite, schwerwiegendere Problem betrifft fehlerhafte Antriebswellen, die brechen könnten. Hier ist ein Besuch in der Werkstatt zum Austausch der defekten Bauteile erforderlich.
Betroffene Modelle:
- Ioniq 5 (2021-2023)
- Ioniq 6 (2021-2023)
Lösungen:
- Softwareaktualisierung
- Möglicher Austausch des On-Board-Chargers
- Austausch defekter Antriebswellen
Die Reparaturen erweisen sich als aufwendig und erfordern die Mithilfe von Fachkräften.